ich bin Pendler aus Bonn und muss täglich zum Bayerwerk Dormagen. Ich kann Eure Forderungen nach einer Anliegerstraße sehr gut verstehen und denke auch, dass eine Umgehungsstraße sinnvoll ist, da diese dann auch nicht auf 30km/h begrenzt werden muss.
Allerdings finde ich das Gesamtbild ein wenig makaber.....als die Grundstücke verkauft wurden, gab es die Bundesstraße B9 schon. Folglich waren die Grundstücke dadurch auch in Ihrem Preis gemindert. Und jetzt ist das alles vergessen und es wird so getan, als ob die Straße Euch nachträglich vor die Füße gesetzt wurde. Das ganze würde mich nicht stören, wenn nicht solche überflüssigen Aktionen, wie Straßenblockaden, etc. meinen Weg zur Arbeit behindern würde!!! Ich kann die Umgehungsstraße für Euch nicht bauen.
Mit diesen Aktionen zieht Ihr nur den Zorn der Pendler auf Euch und werdet politisch NICHTS erreichen....oder ihr zeigt mir Politiker, die von Euren Aktionen betroffen sind!!!
Also die Bitte von mir an Euch, Euren Protest nicht an denen auszulassen, die gar nichts dafür können, noch in der Lage sind, an Eurer Situation etwas zu ändern!!
Gruß ICH
EA (Gast) - 15. Feb, 08:17
Hallo "ICH",
auch wenn es in anderen Kommentaren schon ausreichend beleuchtet wurde, hier noch einmal exklusiv zu Ihrer Erleuchtung:
1. Die Mehrzahl der heutigen Anwohner an der NL wohnten dort bereits vor der Einführung der LKW-Maut. Die heutigen Verhältnisse waren zu dem Zeitpunkt nicht abzusehen.
2. Auch nach "Aussperren" der LKW (s. "Erste Erfolge") bleibt die NL in Fühlingen eine bebaute Straße mit größtenteils abgesenkten Bordsteinen wo also Fußgänger und Radfahrer schutzlos dem Durchgangsverkehr ausgeliefert sind ==> Tempo 30 wird bleiben!!
3. Schaffen Sie sich eine Landkarte an. Als Ergänzung hierzu (da in den meisten Karten wohl noch nicht verzeichnet): Seit Herbst letzten Jahres gibt es eine Direktverbindung von der Autobahn 57 (AS Köln-Worringen) direkt zu Ihrem Arbeitsplatz. Noch besser: Ihr Arbeitgeber hat sogar eine eigene S-Bahn-Station und sicherlich wird auch das unschlagbar günstige Jobticket angeboten!
4. Die Fühlinger können auch nichts dafür, daß der Schwerlastverkehr benachbarter Industrieunternehmen nun plötzlich durch ihr Dorf fährt um ein paar Euros zu sparen.
====
Darüberhinaus sind sicher alle Betroffenen für jeden konstruktiven Vorschlag dankbar, wie man dem Ziel BALD näher kommen kann!
Nur kritisieren ist ziemlich einseitig!
Achtung:
neues Spenden-Konto der Bürgerinitiative Fühlingen (BAFF) zur Unterstützung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung des Dorfes:
Kontonummer: 3440799
Bankleitzahl: 200 411 44
comdirect bank AG
Hinweise auf Fühlinger Unternehmen und andere interessante Links
Makaber
ich bin Pendler aus Bonn und muss täglich zum Bayerwerk Dormagen. Ich kann Eure Forderungen nach einer Anliegerstraße sehr gut verstehen und denke auch, dass eine Umgehungsstraße sinnvoll ist, da diese dann auch nicht auf 30km/h begrenzt werden muss.
Allerdings finde ich das Gesamtbild ein wenig makaber.....als die Grundstücke verkauft wurden, gab es die Bundesstraße B9 schon. Folglich waren die Grundstücke dadurch auch in Ihrem Preis gemindert. Und jetzt ist das alles vergessen und es wird so getan, als ob die Straße Euch nachträglich vor die Füße gesetzt wurde. Das ganze würde mich nicht stören, wenn nicht solche überflüssigen Aktionen, wie Straßenblockaden, etc. meinen Weg zur Arbeit behindern würde!!! Ich kann die Umgehungsstraße für Euch nicht bauen.
Mit diesen Aktionen zieht Ihr nur den Zorn der Pendler auf Euch und werdet politisch NICHTS erreichen....oder ihr zeigt mir Politiker, die von Euren Aktionen betroffen sind!!!
Also die Bitte von mir an Euch, Euren Protest nicht an denen auszulassen, die gar nichts dafür können, noch in der Lage sind, an Eurer Situation etwas zu ändern!!
Gruß ICH
auch wenn es in anderen Kommentaren schon ausreichend beleuchtet wurde, hier noch einmal exklusiv zu Ihrer Erleuchtung:
1. Die Mehrzahl der heutigen Anwohner an der NL wohnten dort bereits vor der Einführung der LKW-Maut. Die heutigen Verhältnisse waren zu dem Zeitpunkt nicht abzusehen.
2. Auch nach "Aussperren" der LKW (s. "Erste Erfolge") bleibt die NL in Fühlingen eine bebaute Straße mit größtenteils abgesenkten Bordsteinen wo also Fußgänger und Radfahrer schutzlos dem Durchgangsverkehr ausgeliefert sind ==> Tempo 30 wird bleiben!!
3. Schaffen Sie sich eine Landkarte an. Als Ergänzung hierzu (da in den meisten Karten wohl noch nicht verzeichnet): Seit Herbst letzten Jahres gibt es eine Direktverbindung von der Autobahn 57 (AS Köln-Worringen) direkt zu Ihrem Arbeitsplatz. Noch besser: Ihr Arbeitgeber hat sogar eine eigene S-Bahn-Station und sicherlich wird auch das unschlagbar günstige Jobticket angeboten!
4. Die Fühlinger können auch nichts dafür, daß der Schwerlastverkehr benachbarter Industrieunternehmen nun plötzlich durch ihr Dorf fährt um ein paar Euros zu sparen.
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Darüberhinaus sind sicher alle Betroffenen für jeden konstruktiven Vorschlag dankbar, wie man dem Ziel BALD näher kommen kann!
Nur kritisieren ist ziemlich einseitig!