Kleinkrieg Fühlingen
Dieser Beitrag eines Bewohners war es uns wert das er auf die erste Seite kommt:
Hallo!
Seit einigen Tagen verfolge ich die Kommentare die zu einzelnen Beiträgen geschrieben werden mit wachsender Neugierde.
Es ist erschreckend zu sehen, daß dieses Initiative durch einige Bürger, Pendler etc. immer mehr zu einem Nahkampfschauplatz verkommt, in dem man seinen ganzen Frust auf die Befürworter oder Gegner der Aktion ablassen kann.
Es ist für einen aufmerksamen Leser unschwer zu erkennen, wer hinter dem jeweiligen Artikel steht.
Ob die Aktion richtig oder falsch ist, will ich nicht beurteilen, nur der Erfolg zählt.
Wir erinnern uns noch an die Zeiten, als Fühlingen und andere Ortschaften von der Bildfläche verschwinden sollten.
Viele der damals "kämpfenden Truppe" sind nicht mehr unter uns.
Alle, die wir hier wohnen oder zugezogen sind, sollten ihren Hut ziehen und für diesen Widerstand dankbar sein.
Dies ist ein Stück zurückgewonnener " Heimaterde ".
Aber gehen wir doch einmal der Reihe nach:
Seit etwa 40 Jahren ist die Umgehungsstrasse mal mehr, mal weniger aktuell.
In Fühlingen wurde irgendwann fast alles zu einem Wohngebiet erklärt, zum Leidwesen verschiedener Gewerbetreibender, die dadurch ihren Betrieb nicht behalten, nicht vergrößern oder erst gar nícht zugelassen bekamen auf Grund von zurückblickend, vorgeschobenen Umweltbelastungen versch. Art.
Die "Umweltbelastungen" durch verzehnfachtes Verkehrsaufkommen kann doch dann nicht hingenommen werden.
Die bisher einzigen Gegenargumente gegen eine Umgehungsstrecke kommen von den Nutznießern des Durchgangsverkehrs, den Gewerbetreibenden.
Das Umsatzeinbußen bei der Bäckerei, der Metzgerei, dem Bioladen, dem Imbiß und unserem Kiosk entstehen werden ist jedem klar.
Unser Italiener und unser Gasthaus Fühlingen werden die wenigen Durchgangsgäste sehr gerne verschmerzen können, da z.B. ihr Biergarten von dem nicht aufgewirbeltem Staub, der saubereren Luft und der nicht unerheblichen Lärmverminderung nur profitieren kann.
Diese beiden Lokale haben so die Chance sich zu einem Geheimtip des Kölner Nordens zu entwickeln.
Es gibt dafür zahlreiche Beispiele von Lokalen, die nicht an einer Durchgangsstrasse liegen, und auch nicht von den Anwohnern alleine leben können.
Das gleiche gilt natürlich auch für die anderen Gewerbetreibenden, wenn man sein Angebot entsprechend verändert oder erweitert.
Die nächsten " Leidtragenden" sind die Anlieger des Kutzpfädchens, der Arenzhofstrasse, des Heinrichhofweges und nicht zu vergessen die Anwohner des Mennweges.
Diese Betroffenen haben sich aber mit diesem Problem schon seit der ersten Planung auseinandersetzen müssen.
Bei den geplanten Neubebauungen dieser verschiedenen Strassen, muss man die Umgehungsstrasse in die Planungen einbeziehen. Der Wert der Grundstücke in einem reinen Wohngebiet steigt.
Aus diesen oben angeführten Gründen, kann ich nur erkennen, daß bis auf einige wenige, der Fühlinger Bürger von einer Umgehungsstrasse profitieren wird.
Wer von den "Betroffenen2 stellt sich vor uns hin und sagt uns offen, daß er auf unsere Gesundheit keine Rücksicht nehmen will, solange es in seinem Töpfchen klingelt?
In diesem Zusammenhang möchte ich alle Fühlinger Bürger anhalten doch mehr Zusammenhalt zu üben ( dazu zähle ich auch den Einkauf bei Fühlinger Geschäften) und so auch den Gewerbetreibenden zu zeigen, es lohnt sich in Fühlingen ein Geschäft zu betreiben und nicht abzuwandern, um an anderer Stelle ein neues Geschäft zu eröffnen.
Zum Schluß noch eins, seien wir froh daß einige wenige diesen Anfang begonnen haben.
Es stärkt die Initiatoren, dieser nennen wir es "Bewegung", wenn man zu den auftretenden Problemen, sei es dafür oder dagegen, offen Farbe bekennt und seine Argumente vorbringt.
Edmund Shaw hat einmal gesagt: Jeder Mensch ist frei. Die Freiheit des Einzelnen endet dort wo die Freiheit des Anderen beginnt.
Ich wünsche allen ein feucht-fröhliches Karnevalstreiben.
Hallo!
Seit einigen Tagen verfolge ich die Kommentare die zu einzelnen Beiträgen geschrieben werden mit wachsender Neugierde.
Es ist erschreckend zu sehen, daß dieses Initiative durch einige Bürger, Pendler etc. immer mehr zu einem Nahkampfschauplatz verkommt, in dem man seinen ganzen Frust auf die Befürworter oder Gegner der Aktion ablassen kann.
Es ist für einen aufmerksamen Leser unschwer zu erkennen, wer hinter dem jeweiligen Artikel steht.
Ob die Aktion richtig oder falsch ist, will ich nicht beurteilen, nur der Erfolg zählt.
Wir erinnern uns noch an die Zeiten, als Fühlingen und andere Ortschaften von der Bildfläche verschwinden sollten.
Viele der damals "kämpfenden Truppe" sind nicht mehr unter uns.
Alle, die wir hier wohnen oder zugezogen sind, sollten ihren Hut ziehen und für diesen Widerstand dankbar sein.
Dies ist ein Stück zurückgewonnener " Heimaterde ".
Aber gehen wir doch einmal der Reihe nach:
Seit etwa 40 Jahren ist die Umgehungsstrasse mal mehr, mal weniger aktuell.
In Fühlingen wurde irgendwann fast alles zu einem Wohngebiet erklärt, zum Leidwesen verschiedener Gewerbetreibender, die dadurch ihren Betrieb nicht behalten, nicht vergrößern oder erst gar nícht zugelassen bekamen auf Grund von zurückblickend, vorgeschobenen Umweltbelastungen versch. Art.
Die "Umweltbelastungen" durch verzehnfachtes Verkehrsaufkommen kann doch dann nicht hingenommen werden.
Die bisher einzigen Gegenargumente gegen eine Umgehungsstrecke kommen von den Nutznießern des Durchgangsverkehrs, den Gewerbetreibenden.
Das Umsatzeinbußen bei der Bäckerei, der Metzgerei, dem Bioladen, dem Imbiß und unserem Kiosk entstehen werden ist jedem klar.
Unser Italiener und unser Gasthaus Fühlingen werden die wenigen Durchgangsgäste sehr gerne verschmerzen können, da z.B. ihr Biergarten von dem nicht aufgewirbeltem Staub, der saubereren Luft und der nicht unerheblichen Lärmverminderung nur profitieren kann.
Diese beiden Lokale haben so die Chance sich zu einem Geheimtip des Kölner Nordens zu entwickeln.
Es gibt dafür zahlreiche Beispiele von Lokalen, die nicht an einer Durchgangsstrasse liegen, und auch nicht von den Anwohnern alleine leben können.
Das gleiche gilt natürlich auch für die anderen Gewerbetreibenden, wenn man sein Angebot entsprechend verändert oder erweitert.
Die nächsten " Leidtragenden" sind die Anlieger des Kutzpfädchens, der Arenzhofstrasse, des Heinrichhofweges und nicht zu vergessen die Anwohner des Mennweges.
Diese Betroffenen haben sich aber mit diesem Problem schon seit der ersten Planung auseinandersetzen müssen.
Bei den geplanten Neubebauungen dieser verschiedenen Strassen, muss man die Umgehungsstrasse in die Planungen einbeziehen. Der Wert der Grundstücke in einem reinen Wohngebiet steigt.
Aus diesen oben angeführten Gründen, kann ich nur erkennen, daß bis auf einige wenige, der Fühlinger Bürger von einer Umgehungsstrasse profitieren wird.
Wer von den "Betroffenen2 stellt sich vor uns hin und sagt uns offen, daß er auf unsere Gesundheit keine Rücksicht nehmen will, solange es in seinem Töpfchen klingelt?
In diesem Zusammenhang möchte ich alle Fühlinger Bürger anhalten doch mehr Zusammenhalt zu üben ( dazu zähle ich auch den Einkauf bei Fühlinger Geschäften) und so auch den Gewerbetreibenden zu zeigen, es lohnt sich in Fühlingen ein Geschäft zu betreiben und nicht abzuwandern, um an anderer Stelle ein neues Geschäft zu eröffnen.
Zum Schluß noch eins, seien wir froh daß einige wenige diesen Anfang begonnen haben.
Es stärkt die Initiatoren, dieser nennen wir es "Bewegung", wenn man zu den auftretenden Problemen, sei es dafür oder dagegen, offen Farbe bekennt und seine Argumente vorbringt.
Edmund Shaw hat einmal gesagt: Jeder Mensch ist frei. Die Freiheit des Einzelnen endet dort wo die Freiheit des Anderen beginnt.
Ich wünsche allen ein feucht-fröhliches Karnevalstreiben.
Charakterprofil - 16. Feb, 19:36
we all know what i`ll say when I say Edmund S. We all know his name when he changed him.