@alle: Die BAFF vertritt eine Mehrheit. Da wir in einer Demokratie leben dürfen wir die uns zustehenden Rechte für unsere Interessen nutzen. Wenn Ihnen der Weg durch Fühlingen zu lange dauert gibt es interessante Alternativen. Es geht nicht nur um den Feinstaub sondern auch um Sicherheit und Lebensqualität. die Umgeheungsstraße ist seit 30 Jahren im Gespräch. Was glauben sie eigentlich, warum eine solche Straße geplant wurde? Hören Sie endlich mit dem Gejammer auf.
Ute (Gast) - 22. Mär, 21:46
@N.F.
Wer ist denn dieser N.F.? Er greift in diesem Blog scheinbar alle Leute von oben herab, die relativ nüchtern versuchen zu argumentieren. So ist es beim ersten Blog vom User "Kati" geschehen und durchaus auch bei der Kritik von Erwin. Diese war ja nichtmals an N.F. gerichtet, sondern vielmehr an den Admin mit der Bitte um Neutralität. Der Moderator bzw. Admin hier, sollte diese doch sicherlich erbringen können. Wenn dieser parteiisch ist, dann ist er fehl am Platze? Wie sonst soll sonst in einer auch zu schönen Demokratie eine vernünftige Diskussion und Meinungsbildung ermöglicht werden. Wahrscheinlich antwortet N.F. jetzt wieder etwas ungehalten auf mein "Gefasel" und wird mich gleich bezichtigen, dass ich genauso viel Ahnung von Politik habe, wie er/sie von chinisischer Rechtschreibung. Schade, dass eine Diskussion so im Netz abläuft. Insbesondere finde ich es schade, dass soetwas durch einzelne wie eben N.F. passiert, die nicht in der Lage sind auf nüchterne Weise zu posten ohne andere zu verletzen oder diese anzugreifen. Ich hatte in keinster Weise das Gefühl, dass im heutigen Blogverlauf jemals N.F. angegriffen wurde.
Leider habe ich nun nur auf das Verhalten einzelner reagiert, weil es mich geärgert hat, jedoch nicht auf das Thema als solches.
Hierzu nur kurz. Ich verstehe Ihre Punkte, ich verstehe Ihre Wut, ich verstehe aber auch die - wie soll ich sie nennen? - Gegenseite? Hiermit meine ich speziell Kati und den 'Fuehlinger'. Auch deren Argumentation ist durchaus nachvollziehbar.
Wie auch immer, der Bürgerbewegung wünsche ich viel Glück und hoffe, dass N.F. ein Einzelfall in Ihren Reihen ist. Dieser schadet meiner Meinung nach eher dem Image, als das er helfen würde. Viel Glück und bis morgen
KKL (Gast) - 22. Mär, 22:04
Fragwürdiger Umgang
@Ute,
endlich bringt es mal einer auf den Punkt. Ich denke genauso wie Du über den Herren oder die Dame hinter dem Synonym N.F. Auf derlei Umgangston sollte man sich normalerweise gar nicht erst einlassen und tut hier auch gar nichts zu Sache. Bin ebenfalls Deiner Meinung, dass ich hoffe, dass er ein Einzelfall in der Bürgerbewegung ist. Wie stellt sich sowas sonst in der hiesigen Presse da. Man stelle sich vor, er bekäme ein zwei kritische Fragen und er/sie reagiert in diesem Ton. Undenkbar und dekonstruktiv für die gesamte Bewegung.
An dieser Stelle sehe ich den Admin viel stärker als Moderator gefragt, der sich auch traut mal jemanden zurechtzuweisen, auch wenn der Admin parteiisch ist. Dennoch sollte er gerade dann derlei Wortfehlgriffe versuchen zu unterbinden.
Kati (Gast) - 23. Mär, 14:00
Wer jammert denn hier? Man sollte sich diesen Wortlaut der Seite mal genau durchlesen, absolut ketzerisch, aufhetzend und einfach übertrieben! Persönliche Angriffe wie "Gejammer" zeigt das Niveau, das hier vorherrscht!
Kati (Gast) - 23. Mär, 14:05
@ Ute und KKL
Prima, danke dass sich jemand mal die Mühe macht, alle Seiten zu beleuchten, ich habe mit keinem Wort die gesamte Aktion ins Negative ziehen wollen sondern lediglich geäußert, dass es anscheinend Anhänger der Aktion gibt, die recht bigott handeln und meiner Meinung nach "nachrennen", s. gestern/heute parkende Automodelle von Geländewagen über TT bis Kombi-Renault, also genau die richtigen, die sich "beschweren" und demonstrieren. Es geht nur um die Art und Weise und ich bin der Meinung, ein Austausch sollte vernünftiger vonstatten gehen als hier anscheinend möglich, es ist kaum ein NF oder EA oder HPK in der Lage, ganz sachlich über diese Aktion zu schreiben, sagt das nicht alles?
EA (Gast) - 23. Mär, 15:06
"Sachlichkeit"
Liebe Kati,
den Vorwurf, ich könne nicht sachlich über die Aktion schreiben, kann ich so nicht stehen lassen.
In Ihre Ursprungsposting schreiben Sie:
"dass der Großteil der in Fühlingen Ansässigen FREIWILLIG dorthin gezogen ist. Fühlingen ist ja nicht gerade ein Ortsteil für sozial Schwache, also kann ich nur sagen: Selbstgewähltes Schicksal!"
Dies haben sowohl ich (schon mehrfach früher in diesem Forum) als auch "Mitstreiter" versucht mit sachlichen Argumente zu wiederlegen. Natürlich war die Straße lange vor den derzeitigen Anwohnern da. Es wird auch nicht gegen die Straße protestiert sondern gegen den, in den letzten Jahren erheblich zugenommenen, (insbesondere LKW-) Verkehr.
Die Aussage, daß viel zu viele Menschen viel zu viele und zu große Autos viel zu oft unnötig durch die Gegend fahren (und damit meine ich auch den ein oder anderen Fühlinger) unterstütze ich voll und ganz, Vor allem wenn sogar Fühlinger die paar Meter zum Bäcker mit dem Auto fahren und dann auf dem Radweg parken.
Diese Tatsache aber mit den laufenden Protesten gegen den Verkehrswahnsinn auf der NL in Zusammenhang zu bringen und andere als Mitläufer ("nachrennen") zu titulieren, ohne auch nur irgendjemanden persönlich zu kennen, ist mit Sicherheit alles andere als "sachlich"!
Autos die Parken produzieren übrigens in der Zeit überhaupt keine Schadstoffe und wenn sie recht lange dort parken, spricht es eigentlich dafür, daß die Fahrzeuge recht wenig bewegt werden.
Daß Äußerungen wie "dass ich ALLEIN DADURCH aggressiver fahre, natürlich sobald ich wieder mal eine Seehundkolonie von aktionistischen Anwohnerautos umkurvt habe Gas gebe und zwar mehr als 30!" zu kurzen "Entgleisungen" von der Sachlichkeit provozieren sollte eigentlich verständlich sein. Abgesehen, davon würde ich angesichts dieser Aussage sogar Zweifel an der "Eignung zur Teilnahme am Straßenverkehr" für durchaus noch für sachlich halten.
Um Vorwürfen, ich würde die "Dicke-Autos"-Lobby unterstützen vorzubeugen: Ich fahre einen 1,6l Diesel MIT Partikelfilter - meistens aber nur bis zur S-Bahn.
Ich versuche hiermit lediglich Zusammenhänge, die garnicht bestehen, auseinander zu nehmen. Selbstverständlich gibt es noch viele andere wichtige Punkte zu beachten um unseren Kindern eine lebenswerte Welt hinterlassen. Aber das ist nicht Thema dieser Seite.
Sie sehen, wir sind garnicht sooo weit voneinander entfernt!
HPIX (Gast) - 23. Mär, 15:17
@EA / Sachlichkeit sagt wer?
Wodrüber wird hier eigentlich gestritten?
Ist es nicht öffentlich bekannt, dass der Straßenverkehr zunimmt? Dass mehr LKW bzw. Fahrzeuge allgemein durch Fühlingen fahren, liegt sicherlich nicht alleine an der Maut. Derlei Aussagen wären sachlich. Weiterhin bitte ich zu bedenken, dass Fühlingen zwischen Großkonzernen gelegen ist; einer davon ist ein Chemiekonzern mit Weltnamen, ein anderer ist ein namhafter Automobilhersteller und weiter in Richtung Niehl gehend ist ein weiterer Großindustrieller angesiedelt. Diese wunderbare Infrastruktur hier in der Kölner Umgebung ermöglicht uns unser täglich Brot. Das sollte man nicht vergessen. Weiterhin ist Fühlingen ein attraktiver Standort durch seine Verkehranbindungen. Die Zeiten haben sich nunmal geändert, ohne wenn und aber. Und ich garantiere Ihnen, die Zeichen bzgl. der wirtschaftlichen Konjunktur stehen ebenfalls für 2007 auf Steigerung. Alleine diese Tatsache wird den Verkehr nochmals erhöhen, insbesondere den Güterverkehr.
Dass Sie ein scheinbar schadstoffarmes Fahrzeug fahren ist löblich. Da sehe ich sie auch gerne als Vorbild. Dass sie damit auch nur zur nä. Nahverkehrsanbindung fahren, ist ebenfalls löblich. Hierzu sei aber eines gesagt. Ohne die stabile Infrastruktur der Stadt KÖLN und deren Industrie hätten sie diese Möglichkeiten nicht!
Wenn Sie das doch alles so sehr stört hier im schönen Köln, warum suchen Sie dann nicht ihr Heil im Bergischen Land, Burscheid, Wermelskirchen, Bergisch Gladbach? Da müssen Sie dann aber wohl ein Stückchen weiter zur Arbeit pendeln, weil die Infrastruktur nicht gegeben ist. Das kostet sie dann Ihre Freizeit und Ihr Geld!
Sind sie bereit dazu? Zu LIebe ihrer Kinder? Die müssen dann aber zur Uni oder in den Ausbildungsbetrieb ebenfalls weiter pendeln.
Sie sehen, einen Tot muss man sterben. Und wenn Sie als Mitglied der Baff über Sachlichkeit sprechen, dann zeigen Sie bitte nicht mit einem Finger auf andere, denn drei zeigen automatisch auf Sie.
Bei der Argumentation bin ich Baff
EA (Gast) - 23. Mär, 15:51
Sachlichkeit?/Fingerzeig? am Thema vorbei!
@HPIX
Natürlich ist bekannt, daß der Straßenverkehr zunimmt. Daß vieles bekannt ist, heißt aber nicht, daß man all dies wehrlos hinnehmen muß!
Daß Fühlingen im Vergleich zu ähnlich gelegenen Orten in der Umgebung (Merkenich, Langel, Rheinkassel, Roggendorf) mit den gleichen von Ihnen aufgezählten Vorteilen (Infrastruktur, Industrieunternehmen=Arbeitsplätze) hinsichtlich der Verkehrsbelastung ERHEBLICH schlechter dasteht, dürfte Ihnen bei genauerer Betrachtung jedoch auch auffallen.
Daß man versucht, sich dagegen zu wehren, ist daher überaus verständlich. Würden Sie an der NL wohnen, oder auch nur einmal eine halbe Stunden tagsüber am Straßenrand stehen, müssten Sie das verstehen.
Wenn ich in ländlichere Gegenden (z.B. nach Rösrath) ziehen würde, wäre ich in der halben Zeit an meinem Arbeitsplatz. Wenn ich von Fühlingen direkt, ohne Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel mit dem Auto fahren würde, auch!
Auch bin ich nicht BAFF-Mitglied
Also schreiben Sie bitte nichts über Dinge, die Sie nicht wissen können.
Lieber wäre mir eigentlich, daß ich auf ein Auto ganz verzichten könnte, denn die Busverbindung ist eine Zumutung - aber das ist ein anderes Thema und gehört garnicht hierher.
Im Übrigen ist die nötige Infrastruktur für diese Ballung von Gewerbebetrieben eben gerade nicht ausreichend vorhanden. Nötige Straßen, in diesem Falle die Umgehungsstraße, fehlen eben! Hier kassiert die Stadt zwar seit 20 Jahren immer mehr Gewerbesteuern, aber die Infrastruktur wird nicht im gleichen Maße ausgebaut. Darum geht es hier!
Gerechterweise könnte man hinsichtlich der Finanzierung auch an einer Beteiligung der Stadt Dormagen denken....
Ein Nicht-BAFF Mitglied
Achtung:
neues Spenden-Konto der Bürgerinitiative Fühlingen (BAFF) zur Unterstützung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung des Dorfes:
Kontonummer: 3440799
Bankleitzahl: 200 411 44
comdirect bank AG
Hinweise auf Fühlinger Unternehmen und andere interessante Links
Wer ist denn dieser N.F.? Er greift in diesem Blog scheinbar alle Leute von oben herab, die relativ nüchtern versuchen zu argumentieren. So ist es beim ersten Blog vom User "Kati" geschehen und durchaus auch bei der Kritik von Erwin. Diese war ja nichtmals an N.F. gerichtet, sondern vielmehr an den Admin mit der Bitte um Neutralität. Der Moderator bzw. Admin hier, sollte diese doch sicherlich erbringen können. Wenn dieser parteiisch ist, dann ist er fehl am Platze? Wie sonst soll sonst in einer auch zu schönen Demokratie eine vernünftige Diskussion und Meinungsbildung ermöglicht werden. Wahrscheinlich antwortet N.F. jetzt wieder etwas ungehalten auf mein "Gefasel" und wird mich gleich bezichtigen, dass ich genauso viel Ahnung von Politik habe, wie er/sie von chinisischer Rechtschreibung. Schade, dass eine Diskussion so im Netz abläuft. Insbesondere finde ich es schade, dass soetwas durch einzelne wie eben N.F. passiert, die nicht in der Lage sind auf nüchterne Weise zu posten ohne andere zu verletzen oder diese anzugreifen. Ich hatte in keinster Weise das Gefühl, dass im heutigen Blogverlauf jemals N.F. angegriffen wurde.
Leider habe ich nun nur auf das Verhalten einzelner reagiert, weil es mich geärgert hat, jedoch nicht auf das Thema als solches.
Hierzu nur kurz. Ich verstehe Ihre Punkte, ich verstehe Ihre Wut, ich verstehe aber auch die - wie soll ich sie nennen? - Gegenseite? Hiermit meine ich speziell Kati und den 'Fuehlinger'. Auch deren Argumentation ist durchaus nachvollziehbar.
Wie auch immer, der Bürgerbewegung wünsche ich viel Glück und hoffe, dass N.F. ein Einzelfall in Ihren Reihen ist. Dieser schadet meiner Meinung nach eher dem Image, als das er helfen würde. Viel Glück und bis morgen
Fragwürdiger Umgang
endlich bringt es mal einer auf den Punkt. Ich denke genauso wie Du über den Herren oder die Dame hinter dem Synonym N.F. Auf derlei Umgangston sollte man sich normalerweise gar nicht erst einlassen und tut hier auch gar nichts zu Sache. Bin ebenfalls Deiner Meinung, dass ich hoffe, dass er ein Einzelfall in der Bürgerbewegung ist. Wie stellt sich sowas sonst in der hiesigen Presse da. Man stelle sich vor, er bekäme ein zwei kritische Fragen und er/sie reagiert in diesem Ton. Undenkbar und dekonstruktiv für die gesamte Bewegung.
An dieser Stelle sehe ich den Admin viel stärker als Moderator gefragt, der sich auch traut mal jemanden zurechtzuweisen, auch wenn der Admin parteiisch ist. Dennoch sollte er gerade dann derlei Wortfehlgriffe versuchen zu unterbinden.
@ Ute und KKL
"Sachlichkeit"
den Vorwurf, ich könne nicht sachlich über die Aktion schreiben, kann ich so nicht stehen lassen.
In Ihre Ursprungsposting schreiben Sie:
"dass der Großteil der in Fühlingen Ansässigen FREIWILLIG dorthin gezogen ist. Fühlingen ist ja nicht gerade ein Ortsteil für sozial Schwache, also kann ich nur sagen: Selbstgewähltes Schicksal!"
Dies haben sowohl ich (schon mehrfach früher in diesem Forum) als auch "Mitstreiter" versucht mit sachlichen Argumente zu wiederlegen. Natürlich war die Straße lange vor den derzeitigen Anwohnern da. Es wird auch nicht gegen die Straße protestiert sondern gegen den, in den letzten Jahren erheblich zugenommenen, (insbesondere LKW-) Verkehr.
Die Aussage, daß viel zu viele Menschen viel zu viele und zu große Autos viel zu oft unnötig durch die Gegend fahren (und damit meine ich auch den ein oder anderen Fühlinger) unterstütze ich voll und ganz, Vor allem wenn sogar Fühlinger die paar Meter zum Bäcker mit dem Auto fahren und dann auf dem Radweg parken.
Diese Tatsache aber mit den laufenden Protesten gegen den Verkehrswahnsinn auf der NL in Zusammenhang zu bringen und andere als Mitläufer ("nachrennen") zu titulieren, ohne auch nur irgendjemanden persönlich zu kennen, ist mit Sicherheit alles andere als "sachlich"!
Autos die Parken produzieren übrigens in der Zeit überhaupt keine Schadstoffe und wenn sie recht lange dort parken, spricht es eigentlich dafür, daß die Fahrzeuge recht wenig bewegt werden.
Daß Äußerungen wie "dass ich ALLEIN DADURCH aggressiver fahre, natürlich sobald ich wieder mal eine Seehundkolonie von aktionistischen Anwohnerautos umkurvt habe Gas gebe und zwar mehr als 30!" zu kurzen "Entgleisungen" von der Sachlichkeit provozieren sollte eigentlich verständlich sein. Abgesehen, davon würde ich angesichts dieser Aussage sogar Zweifel an der "Eignung zur Teilnahme am Straßenverkehr" für durchaus noch für sachlich halten.
Um Vorwürfen, ich würde die "Dicke-Autos"-Lobby unterstützen vorzubeugen: Ich fahre einen 1,6l Diesel MIT Partikelfilter - meistens aber nur bis zur S-Bahn.
Ich versuche hiermit lediglich Zusammenhänge, die garnicht bestehen, auseinander zu nehmen. Selbstverständlich gibt es noch viele andere wichtige Punkte zu beachten um unseren Kindern eine lebenswerte Welt hinterlassen. Aber das ist nicht Thema dieser Seite.
Sie sehen, wir sind garnicht sooo weit voneinander entfernt!
@EA / Sachlichkeit sagt wer?
Ist es nicht öffentlich bekannt, dass der Straßenverkehr zunimmt? Dass mehr LKW bzw. Fahrzeuge allgemein durch Fühlingen fahren, liegt sicherlich nicht alleine an der Maut. Derlei Aussagen wären sachlich. Weiterhin bitte ich zu bedenken, dass Fühlingen zwischen Großkonzernen gelegen ist; einer davon ist ein Chemiekonzern mit Weltnamen, ein anderer ist ein namhafter Automobilhersteller und weiter in Richtung Niehl gehend ist ein weiterer Großindustrieller angesiedelt. Diese wunderbare Infrastruktur hier in der Kölner Umgebung ermöglicht uns unser täglich Brot. Das sollte man nicht vergessen. Weiterhin ist Fühlingen ein attraktiver Standort durch seine Verkehranbindungen. Die Zeiten haben sich nunmal geändert, ohne wenn und aber. Und ich garantiere Ihnen, die Zeichen bzgl. der wirtschaftlichen Konjunktur stehen ebenfalls für 2007 auf Steigerung. Alleine diese Tatsache wird den Verkehr nochmals erhöhen, insbesondere den Güterverkehr.
Dass Sie ein scheinbar schadstoffarmes Fahrzeug fahren ist löblich. Da sehe ich sie auch gerne als Vorbild. Dass sie damit auch nur zur nä. Nahverkehrsanbindung fahren, ist ebenfalls löblich. Hierzu sei aber eines gesagt. Ohne die stabile Infrastruktur der Stadt KÖLN und deren Industrie hätten sie diese Möglichkeiten nicht!
Wenn Sie das doch alles so sehr stört hier im schönen Köln, warum suchen Sie dann nicht ihr Heil im Bergischen Land, Burscheid, Wermelskirchen, Bergisch Gladbach? Da müssen Sie dann aber wohl ein Stückchen weiter zur Arbeit pendeln, weil die Infrastruktur nicht gegeben ist. Das kostet sie dann Ihre Freizeit und Ihr Geld!
Sind sie bereit dazu? Zu LIebe ihrer Kinder? Die müssen dann aber zur Uni oder in den Ausbildungsbetrieb ebenfalls weiter pendeln.
Sie sehen, einen Tot muss man sterben. Und wenn Sie als Mitglied der Baff über Sachlichkeit sprechen, dann zeigen Sie bitte nicht mit einem Finger auf andere, denn drei zeigen automatisch auf Sie.
Bei der Argumentation bin ich Baff
Sachlichkeit?/Fingerzeig? am Thema vorbei!
Natürlich ist bekannt, daß der Straßenverkehr zunimmt. Daß vieles bekannt ist, heißt aber nicht, daß man all dies wehrlos hinnehmen muß!
Daß Fühlingen im Vergleich zu ähnlich gelegenen Orten in der Umgebung (Merkenich, Langel, Rheinkassel, Roggendorf) mit den gleichen von Ihnen aufgezählten Vorteilen (Infrastruktur, Industrieunternehmen=Arbeitsplätze) hinsichtlich der Verkehrsbelastung ERHEBLICH schlechter dasteht, dürfte Ihnen bei genauerer Betrachtung jedoch auch auffallen.
Daß man versucht, sich dagegen zu wehren, ist daher überaus verständlich. Würden Sie an der NL wohnen, oder auch nur einmal eine halbe Stunden tagsüber am Straßenrand stehen, müssten Sie das verstehen.
Wenn ich in ländlichere Gegenden (z.B. nach Rösrath) ziehen würde, wäre ich in der halben Zeit an meinem Arbeitsplatz. Wenn ich von Fühlingen direkt, ohne Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel mit dem Auto fahren würde, auch!
Auch bin ich nicht BAFF-Mitglied
Also schreiben Sie bitte nichts über Dinge, die Sie nicht wissen können.
Lieber wäre mir eigentlich, daß ich auf ein Auto ganz verzichten könnte, denn die Busverbindung ist eine Zumutung - aber das ist ein anderes Thema und gehört garnicht hierher.
Im Übrigen ist die nötige Infrastruktur für diese Ballung von Gewerbebetrieben eben gerade nicht ausreichend vorhanden. Nötige Straßen, in diesem Falle die Umgehungsstraße, fehlen eben! Hier kassiert die Stadt zwar seit 20 Jahren immer mehr Gewerbesteuern, aber die Infrastruktur wird nicht im gleichen Maße ausgebaut. Darum geht es hier!
Gerechterweise könnte man hinsichtlich der Finanzierung auch an einer Beteiligung der Stadt Dormagen denken....
Ein Nicht-BAFF Mitglied