Hallo geschätze Leute der Baff,
bisher war ich auch als Fühlinger nicht unbedingt ein Befürworter der Aktionen der Baff, da ich kurzfristig nicht damit rechne, dass die Handlungen unmittelbar den gewünschten Erfolg erzielen werden. Dennoch habe ich meine Meinung geändert und möchte dies jedem anderen Fühlinger, der bisher ähnlich gedacht hat wie ich, anraten zu überdenken. Zum einen imponiert mir die Beharrlichkeit der Baff; denn trotz derber Kritik hat sie nie ihr Ziel aus den Augen verloren. Aber meine Gesinnungsänderung erfolgte eigentlich durch meinen Sohn. Er musste vergangene Woche als sehr sensibler Tierliebhaber mitansehen, wie eine Katze ganz fürchterlich auf der B9 durch einen LKW zugerichtet wurde und alle nachfolgenden Autofahrer völlig unbeteiligt an diesem noch lebenden Tier vorbeigefahren sind. Am Schlimmsten war, dass mein Sohn und eine gutmütige Passantin nicht an das Tier herankamen, da die Autofahrer rücksichtslos mit dem üblichen Tempo durchs Dorf gerast sind. Dies hat mich zu Nachdenken gebracht, da ich meinem Sohn nicht erklären konnte warum Autofahrer so handeln. Letztendlich habe ich am vergangenem Freitag beim Olaf im Biergarten gestanden und einen schwarzen Jeep mit einem Tempo durchs Dorf rasen sehen, dass ich nur froh darüber war, dass mein Sohn sicher zu Hause in seinem Zimmer saß. Wollen wir es wirklich so weit kommen lassen, dass unsere Kinder, die nunmal in diesem Dorf leben und groß werden, von rücksichtslosen Autofahrern verletzt oder Schlimmeres werden? Ich möchte dagegen etwas unternehmen. Wohlgemerkt, haben mich anfänglich die Parkaktionen sehr gestört. Mittlerweile sehe ich dies durch eine ganz andere Betrachtung und befürworte diese Aktion. Ihr habt auch eine ganze Menge in nur kurzer Zeit erreicht. Glückwunsch dazu. Wenn demnächst noch mehr Fühlinger so denken wie ich und wir dies auch den nicht Fühlingern plausibel machen können, werden wir auch noch mehr Akzeptanz ernten. Mir ist dies bei einem Worringer Bürger am Wochenende durch meine Geschichte gelungen. Er versteht meine Angst um unsere Kinder und weiß auch, dass es Fahrzeuge gibt, die mit mehr als 80 km/h unkontrolliert durch unser Dorf rasen. Leider werden diese Verkehrsteilnehmer (z.B. Freitag abends) nicht durch entsprechende Kontrollen zur Verantwortung gezogen. Ich wünsche mir weitere Aktionen und bleibt bitte bei Eurer Beharrlichkeit.
Gebhard Hilger (BAFF) (Gast) - 17. Jul, 16:38
Meinungsänderung
Lieber Juergen S.
vielen Dank für Ihren Beitrag und die Ermunterung weiterzumachen. Das werden wir auch - ganz sicher, versprochen! Zunächst warten wir ein Gespräch mit Vertretern der Stadtverwaltung und (hoffentlich) der Bezirksregierung in der kommenden Woche ab und das Ende der Sommerferien. Danach werden wir - vor allem auch abhängig von dem, was bei diesem Gespräch herauskommt oder eben auch nicht - auch nach außen hin (im Hintergrund sind wir es ständig) wieder aktiv werden und versuchen, durch verschiedene Aktionen den Druck auf die Verantwortungs- und Entscheidungsträger zu erhöhen. Wir werden uns nicht auf dem bisher Erreichten ausruhen und auch nicht durch Kritik, Ablehnung und teilweise sogar Verleumdungskampagnen entmutigen lassen.
Es freut uns sehr, dass bei Ihnen eine Meinungsänderung stattgefunden hat, und sie „etwas unternehmen“ wollen gegen den Verkehrswahnsinn. Sie können uns gerne bei unseren Bemühungen unterstützen (in welcher Form auch immer), den Verkehr in Fühlingen zu mindern und zu beruhigen, um unser Dorf auf diese Weise wieder lebenswerter zu gestalten. Die Kontaktadressen der BAFF dürften bekannt sein, ansonsten gibt es ja diese Internetseite als Anlaufpunkt.
Die BAFF braucht für die Durchsetzung ihrer Ziele die Unterstützung der Fühlinger Bürger. Berechtigte, sachliche Kritik ist jederzeit willkommen und wird von uns ernst genommen. Aber die Devise muss lauten: „Mit anpacken, bei Aktionen und Demos auf die Straße gehen und Flagge zeigen“. Nur Meckern und Maulen, Ignoranz oder Parolen wie „Die von der BAFF sind doch alle bekloppt“ oder „Das bringt doch alles nichts, in all den Jahren vorher ist ja auch nix passiert“ sind nicht nur unproduktiv, unfair und falsch, sondern vergiften auch das Klima in Fühlingen. Dabei können doch alle Fühlinger Bürger (nicht nur die Anwohner der NL) eigentlich nur wollen, dass die immer schlimmer werdenden Verkehrsverhältnisse in unserem Ort auf ein erträgliches Maß zurückgeschraubt werden. Totgefahrene Tiere sind hier mittlerweile fast an der Tagesordnung. Es muss hoffentlich nicht erst schwer verletzte oder gar getötete Menschen geben, bevor bei Politikern und Behörden, aber auch bei so manchen Fühlinger Mitbürgern eine Meinungsänderung stattfindet.
In diesem Sinne nochmals Dank für Ihren produktiven Beitrag und an dieser die Stelle die Hoffnung, dass er den ein oder anderen Leser zum Nachdenken anregt.
Achtung:
neues Spenden-Konto der Bürgerinitiative Fühlingen (BAFF) zur Unterstützung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung des Dorfes:
Kontonummer: 3440799
Bankleitzahl: 200 411 44
comdirect bank AG
Hinweise auf Fühlinger Unternehmen und andere interessante Links
Meinungsänderung
bisher war ich auch als Fühlinger nicht unbedingt ein Befürworter der Aktionen der Baff, da ich kurzfristig nicht damit rechne, dass die Handlungen unmittelbar den gewünschten Erfolg erzielen werden. Dennoch habe ich meine Meinung geändert und möchte dies jedem anderen Fühlinger, der bisher ähnlich gedacht hat wie ich, anraten zu überdenken. Zum einen imponiert mir die Beharrlichkeit der Baff; denn trotz derber Kritik hat sie nie ihr Ziel aus den Augen verloren. Aber meine Gesinnungsänderung erfolgte eigentlich durch meinen Sohn. Er musste vergangene Woche als sehr sensibler Tierliebhaber mitansehen, wie eine Katze ganz fürchterlich auf der B9 durch einen LKW zugerichtet wurde und alle nachfolgenden Autofahrer völlig unbeteiligt an diesem noch lebenden Tier vorbeigefahren sind. Am Schlimmsten war, dass mein Sohn und eine gutmütige Passantin nicht an das Tier herankamen, da die Autofahrer rücksichtslos mit dem üblichen Tempo durchs Dorf gerast sind. Dies hat mich zu Nachdenken gebracht, da ich meinem Sohn nicht erklären konnte warum Autofahrer so handeln. Letztendlich habe ich am vergangenem Freitag beim Olaf im Biergarten gestanden und einen schwarzen Jeep mit einem Tempo durchs Dorf rasen sehen, dass ich nur froh darüber war, dass mein Sohn sicher zu Hause in seinem Zimmer saß. Wollen wir es wirklich so weit kommen lassen, dass unsere Kinder, die nunmal in diesem Dorf leben und groß werden, von rücksichtslosen Autofahrern verletzt oder Schlimmeres werden? Ich möchte dagegen etwas unternehmen. Wohlgemerkt, haben mich anfänglich die Parkaktionen sehr gestört. Mittlerweile sehe ich dies durch eine ganz andere Betrachtung und befürworte diese Aktion. Ihr habt auch eine ganze Menge in nur kurzer Zeit erreicht. Glückwunsch dazu. Wenn demnächst noch mehr Fühlinger so denken wie ich und wir dies auch den nicht Fühlingern plausibel machen können, werden wir auch noch mehr Akzeptanz ernten. Mir ist dies bei einem Worringer Bürger am Wochenende durch meine Geschichte gelungen. Er versteht meine Angst um unsere Kinder und weiß auch, dass es Fahrzeuge gibt, die mit mehr als 80 km/h unkontrolliert durch unser Dorf rasen. Leider werden diese Verkehrsteilnehmer (z.B. Freitag abends) nicht durch entsprechende Kontrollen zur Verantwortung gezogen. Ich wünsche mir weitere Aktionen und bleibt bitte bei Eurer Beharrlichkeit.
Meinungsänderung
vielen Dank für Ihren Beitrag und die Ermunterung weiterzumachen. Das werden wir auch - ganz sicher, versprochen! Zunächst warten wir ein Gespräch mit Vertretern der Stadtverwaltung und (hoffentlich) der Bezirksregierung in der kommenden Woche ab und das Ende der Sommerferien. Danach werden wir - vor allem auch abhängig von dem, was bei diesem Gespräch herauskommt oder eben auch nicht - auch nach außen hin (im Hintergrund sind wir es ständig) wieder aktiv werden und versuchen, durch verschiedene Aktionen den Druck auf die Verantwortungs- und Entscheidungsträger zu erhöhen. Wir werden uns nicht auf dem bisher Erreichten ausruhen und auch nicht durch Kritik, Ablehnung und teilweise sogar Verleumdungskampagnen entmutigen lassen.
Es freut uns sehr, dass bei Ihnen eine Meinungsänderung stattgefunden hat, und sie „etwas unternehmen“ wollen gegen den Verkehrswahnsinn. Sie können uns gerne bei unseren Bemühungen unterstützen (in welcher Form auch immer), den Verkehr in Fühlingen zu mindern und zu beruhigen, um unser Dorf auf diese Weise wieder lebenswerter zu gestalten. Die Kontaktadressen der BAFF dürften bekannt sein, ansonsten gibt es ja diese Internetseite als Anlaufpunkt.
Die BAFF braucht für die Durchsetzung ihrer Ziele die Unterstützung der Fühlinger Bürger. Berechtigte, sachliche Kritik ist jederzeit willkommen und wird von uns ernst genommen. Aber die Devise muss lauten: „Mit anpacken, bei Aktionen und Demos auf die Straße gehen und Flagge zeigen“. Nur Meckern und Maulen, Ignoranz oder Parolen wie „Die von der BAFF sind doch alle bekloppt“ oder „Das bringt doch alles nichts, in all den Jahren vorher ist ja auch nix passiert“ sind nicht nur unproduktiv, unfair und falsch, sondern vergiften auch das Klima in Fühlingen. Dabei können doch alle Fühlinger Bürger (nicht nur die Anwohner der NL) eigentlich nur wollen, dass die immer schlimmer werdenden Verkehrsverhältnisse in unserem Ort auf ein erträgliches Maß zurückgeschraubt werden. Totgefahrene Tiere sind hier mittlerweile fast an der Tagesordnung. Es muss hoffentlich nicht erst schwer verletzte oder gar getötete Menschen geben, bevor bei Politikern und Behörden, aber auch bei so manchen Fühlinger Mitbürgern eine Meinungsänderung stattfindet.
In diesem Sinne nochmals Dank für Ihren produktiven Beitrag und an dieser die Stelle die Hoffnung, dass er den ein oder anderen Leser zum Nachdenken anregt.