Auch ich stehe der "Variante 2c" skeptisch gegenüber.
Dass durch diese tolle Lösung die Industrie weiter weg von Fühlingen gehalten werden kann, mag ja schön sein.
Wenn ich als Anwohner der Arenzhofstrasse die Wahl zwischen Industriegebiet oder Umgehungsstrasse vor dem Garten hätte, würde ich das Industriegebiet bevorzugen.
Wer halbwegs realistisch ist, der glaubt wohl kaum, dass ein Lärmschutzwall zeitgleich mit der Umgehungsstrasse gebaut wird. Da werden dann wohl dreißig Jahre dazwischen liegen.
Für mich ist eine Umghenugsstrase nicht zwingend ein Erfolg, weil sie so heißt. Für mich wäre sie nur ein Erfolg, wenn sie nicht die Belastung von den Anwohnern der Neusser Landstrasse auf andere Fühlinger abwälzt.
Die Anwohner des Mennweg haben vollkommen Recht, wenn sie darauf hinweisen, dass sie die sein werden, die die Suppe am meisten auszulöffeln haben.
Aber vielleicht hat die Bezirksvertretung auch bewusst die Variante gewählt, bei der die Wahrscheinlichkeit von Widersprüchen am höchsten ist.
Widersprüche und Klagen verschaffen Zeit. Vermutlich viele Jahre.
Bei der Variante 2c wäre das aber sogar mir nicht unrecht.
Von "Schulterschluss der Fühlinger", wie in der Überschrift angegeben, habe ich in den Gesprächen, die ich in der letzten Woche geführt habe, nichts gespürt.
Ganz im Gegenteil. Viele Fühlinger, mit denen ich sprach, bedauern, dass die BAFF offenbar mit jeder Variante zufrieden ist. Hauptsache, die Autos sind weg von der NL.
Schulterschluss hat doch mit Soldarität zu tun. Gegenüber den Anwohner des Mennweg vermag ich diese in vielen Äußerungen nicht zu erkennen.
HPK (Gast) - 25. Aug, 16:15
Solidarität ist keine Einbahnstraße
Schön, dass Sie das Thema Solidarität ansprechen. Gerne habe ich Dreck eingeatmet, Lärm und Erschütterungen ertragen und darauf geachtet nicht über den Haufen gefahren zu werden damit es Ihnen gut geht.
Leider muss ich in Urlaub oder im Büro gewesen sein, wenn es um die Solidarität mit den Anwohnern der NL ging.
Ihre Aussagen sind beispielhaft für die bisherigen „Erfolge“ zur Schaffung einer Umgehungsstraße: Egal was kommt, erst mal mies machen, erst mal draufhauen, erst mal ablehnen. Was soll das? Warum stellen sie das Positive der Variante 2C - die übrigens gar nicht so weit weg ist von der alten Variante - nicht dar? Entlastung der Ortsdurchfahrt Fühlingen (wo bleibt da die Solidarität?), keine Versiegelung schützenswerter Natur, keine Überschreitung der Immissionswerte, 13.000 Fahrzeuge weniger im Ort. Warum fordern sie nicht zusätzliche Baubegleitende Maßnahmen ein, statt das Gesamte abzulehnen? Warum fordern Sie versteckt zum Klagen auf, wenn man doch weiß, dass lediglich 4% dieser Klagen Erfolg haben? Warum wollen sie schon wieder verzögern?
Es geht ihnen doch nicht um die Umgehungsstraße, es geht auch nicht um Solidarität oder um knapp 2.000 Fühlinger Menschen, nein, es geht um die Interessen Einzelner. Hier werden Menschen vor den Karren derjeniger gespannt die ihre wie auch immer gearteten Interessen durchsetzen wollen. Aber, diese Zeiten nähern sich langsam aber sicher dem Ende zu.
Hören sie doch auf immer nur GEGEN etwas zu sein, es bringt nichts mehr. Halten sie es wie die Ausrichter der Loveparade: Sei FÜR etwas, nicht immer nur DAGEGEN. Dann kommt auch das Thema Solidarität glaubhaft rüber
Na ja, im Überschwang der Gefühle denkt man schon mal, die Gemeinde wäre sich einig.
Es ist aber auch nicht einfach,alle unter einen Hut zu kriegen.
Aber die Variante 2 c wird von Baff genommen,soviel ist sicher .Und Baff sind in diesem Fall doch mehr Bürger,als Sie uns weis machen wollen,gell!
Achtung:
neues Spenden-Konto der Bürgerinitiative Fühlingen (BAFF) zur Unterstützung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung des Dorfes:
Kontonummer: 3440799
Bankleitzahl: 200 411 44
comdirect bank AG
Hinweise auf Fühlinger Unternehmen und andere interessante Links
Dass durch diese tolle Lösung die Industrie weiter weg von Fühlingen gehalten werden kann, mag ja schön sein.
Wenn ich als Anwohner der Arenzhofstrasse die Wahl zwischen Industriegebiet oder Umgehungsstrasse vor dem Garten hätte, würde ich das Industriegebiet bevorzugen.
Wer halbwegs realistisch ist, der glaubt wohl kaum, dass ein Lärmschutzwall zeitgleich mit der Umgehungsstrasse gebaut wird. Da werden dann wohl dreißig Jahre dazwischen liegen.
Für mich ist eine Umghenugsstrase nicht zwingend ein Erfolg, weil sie so heißt. Für mich wäre sie nur ein Erfolg, wenn sie nicht die Belastung von den Anwohnern der Neusser Landstrasse auf andere Fühlinger abwälzt.
Die Anwohner des Mennweg haben vollkommen Recht, wenn sie darauf hinweisen, dass sie die sein werden, die die Suppe am meisten auszulöffeln haben.
Aber vielleicht hat die Bezirksvertretung auch bewusst die Variante gewählt, bei der die Wahrscheinlichkeit von Widersprüchen am höchsten ist.
Widersprüche und Klagen verschaffen Zeit. Vermutlich viele Jahre.
Bei der Variante 2c wäre das aber sogar mir nicht unrecht.
Von "Schulterschluss der Fühlinger", wie in der Überschrift angegeben, habe ich in den Gesprächen, die ich in der letzten Woche geführt habe, nichts gespürt.
Ganz im Gegenteil. Viele Fühlinger, mit denen ich sprach, bedauern, dass die BAFF offenbar mit jeder Variante zufrieden ist. Hauptsache, die Autos sind weg von der NL.
Schulterschluss hat doch mit Soldarität zu tun. Gegenüber den Anwohner des Mennweg vermag ich diese in vielen Äußerungen nicht zu erkennen.
Solidarität ist keine Einbahnstraße
Leider muss ich in Urlaub oder im Büro gewesen sein, wenn es um die Solidarität mit den Anwohnern der NL ging.
Ihre Aussagen sind beispielhaft für die bisherigen „Erfolge“ zur Schaffung einer Umgehungsstraße: Egal was kommt, erst mal mies machen, erst mal draufhauen, erst mal ablehnen. Was soll das? Warum stellen sie das Positive der Variante 2C - die übrigens gar nicht so weit weg ist von der alten Variante - nicht dar? Entlastung der Ortsdurchfahrt Fühlingen (wo bleibt da die Solidarität?), keine Versiegelung schützenswerter Natur, keine Überschreitung der Immissionswerte, 13.000 Fahrzeuge weniger im Ort. Warum fordern sie nicht zusätzliche Baubegleitende Maßnahmen ein, statt das Gesamte abzulehnen? Warum fordern Sie versteckt zum Klagen auf, wenn man doch weiß, dass lediglich 4% dieser Klagen Erfolg haben? Warum wollen sie schon wieder verzögern?
Es geht ihnen doch nicht um die Umgehungsstraße, es geht auch nicht um Solidarität oder um knapp 2.000 Fühlinger Menschen, nein, es geht um die Interessen Einzelner. Hier werden Menschen vor den Karren derjeniger gespannt die ihre wie auch immer gearteten Interessen durchsetzen wollen. Aber, diese Zeiten nähern sich langsam aber sicher dem Ende zu.
Hören sie doch auf immer nur GEGEN etwas zu sein, es bringt nichts mehr. Halten sie es wie die Ausrichter der Loveparade: Sei FÜR etwas, nicht immer nur DAGEGEN. Dann kommt auch das Thema Solidarität glaubhaft rüber
Schulterschluß korrigiert
Es ist aber auch nicht einfach,alle unter einen Hut zu kriegen.
Aber die Variante 2 c wird von Baff genommen,soviel ist sicher .Und Baff sind in diesem Fall doch mehr Bürger,als Sie uns weis machen wollen,gell!