BAFF-Tageblog Für Fühlingen (BAFF-TaFF)

Brain, der Blog bleibt sauber;egal wer wie böse ist.
Buffy

Hallo Herr Kühne,
warum sollten die Geschäfte hier dicht machen? Den größten Teil der Umsätze (und damit auch der Erträge) machen die Unternehmen mit den unmittelbaren Anwohnern. Durch den Wegfall der Pendlerumsätze kommen die Unternehmer vielleicht auch mal wieder auf die Idee, sich um Ihre Kunden zu bemühen. Durch ein erweitertes Produkt- und Serviceportfolio können somit Ausfälle mehr als kompensiert werden. Man muss sich halt nur wieder darüber klar werden, wer denn die eigentliche Kundschaft ist, stimmt’s?
Übrigens, Haus Fühlingen ist schon seit Jahren „zugenagelt“. Ein Vermarktungshindernis sind laut Aussagen des Eigentümers der starke LKW-Verkehr und die damit verbundenen Gesundheitsgefahren.
Abschließend noch eine Bitte: Können Sie mir freundlicherweise mal den Zusammenhang zwischen LKW-Durchgangsverkehr und Harz 4 erklären? Das habe ich nicht verstanden.
Vielen Dank.

Übrigens : Nicht anonym

Hallo Herr Kühne, ihre Umsatztheorien sind schon putzig. Sie können es mir abnehmen oder nicht – wenn ein Geschäft über einen längeren Zeitraum rote Zahlen schreibt wird es geschlossen. Die andere Möglichkeit hatten wir schon mal - in dem von Ihnen angesprochenen Osten. Übrigens liegt da auch der Hase im Pfeffer zum Thema Hartz 4, aber dazu sollten sie vielleicht einen anderen Blog anschreiben. Marienburg, Lövenich, Lindenthal, Worringen und bald auch Fühlingen haben LKW-freie Zonen. Ich kann in keinem der Stadtteile den Untergang der abendländischen Kultur feststellen. Ich bin froh, wenn keine LKW mehr rollen werden. Wissen Sie eigentlich welche Kapitalvernichtung der LKW-Verkehr mit sich bringt? Wohneigentum wird beschädigt, Wohnungen stehen leer, die Straßen senken sich ab. Glauben sie eigentlich, dass diese Kosten durch 2 Brötchen und einen Kaugummi täglich aufgefangen werden können? Schreiben sie doch mal die Stadt Köln an, vielleicht wird der LKW-Verkehr durch IHRE Straße geleitet und sorgt dann da für einen nie da gewesenen Wirtschaftsaufschwung. Wenn es Ihnen dann zuviel werden sollte sind Sie herzlich dazu eingeladen, Ihre Einkäufe hier im Dorf zu tätigen.