Malo (Gast) - 16. Dez, 15:47

und weiter gehts....

An die netteren Herren/Damen gh und HPK

Das es sich bei der B9 wie der Name schon sagt um eine Bundesstraße handelt und Bundesstraßen den Zwecke der Verbindung von Wohn- und/bzw. Wirtschaftsgebieten erfüllen sollen, dürfte auch Ihnen nicht entgangen sein. Dass wir Menschen durch unsere natürliche Faulheit bedingt gerne mobil sein wollen ohne dafür körperlich arbeiten zu müssen fördert nun mal den Zuwachs des Verkehrsaufkommens.

16.000 Fahrzeuge am Tag erachten Sie als viel, im idyllischen Baden-Württemberg fahren über die B10 am Tag mehr als 30.000 Fahrzeuge (inkl. LKWs) über fast die gesamte Strecke und das ist nur eine mir geläufiges Beispiel. Wie Sie erkennen ist ihre Zahl auf den ersten Blick sicherlich hoch, jedoch muss man um eine Bewertung machen zu können sie mit ähnlichen Zahlen verglichen werden.

Die Sache mit der Henne und dem Ei ist denke ich nicht die korrekt Floskel. Die Frage ist doch, kann ein Gewerbegebiet ohne Straßen entstehen? Wohl kaum! Also muss doch zu erst die Straße vorhanden sein. War die Planung des Gewerbegebietes Feldkasseln schon bei Planung der Umgehungsstraße 1972 in der aktuellen Form angedacht? Hätte man sich kundig gemacht, dann wüste man das dieses wesentlich kleiner geplant war. Durch die geplante Umgehungsstraße bietet es sich gerade an Gewerbegebiet weiter zu erschließen. Wenn nicht dann, wann und wo sonst.

Die Kosten die für die Umgehungsstraße anfallen, können außerdem über Erschließungskosten, Grundsteuer usw. zu teilen eingeholt werden. Umgehungsstraße ohne Erweiterung des Gewerbegebietes ist aus sicht der Stadt und des Landes nicht möglich.

Ein Kommentar zum zur Rewe Diskussion, wenn nicht hier, dann wo anders. Die Arbeitsstellen die durch eine Erweiterung des Lagers in Feldkassel an anderen Standorten wegfallen sind allgemein in Gefahr. Durch die Expansionspolitik der Rewe ist eine Neustrukturierung ihrer Logistik unumgänglich, dass leider Arbeitsplätze an weniger attraktiven Standorten wegfallen werden ist nicht auf eine möglich Erweitung hier in Köln zurück zu führen. Streng genommen fallen diese so oder so weg.

Das die aktivsten Baff Mitglieder von der NL kommen oder kamen ist aber nicht abstreitbar. Das ist was ich meinte mit „ ... keinem auffällt propagieren wir das im Interesse aller Fühlinger“, es werden „Stimmen“ gewonnen ohne das den Leuten die Kehrseite der Medaille bekannt ist. So kommt man in die glückliche Lage Kräfte für eigene Interessen zu erhalten. Sicherlich werden Sie diese Ansicht als falsch abstempeln, aber damit kann ich leben.

Ich hätte mir gewünscht, dass die Umgehungsstraße für Fühlingen in den Schubladen bleibt, in Fühlingen 1 oder 2 Blitzer positioniert werden, Fußgängerüberwege geschaffen werden die durch Verkehrsinselart zur Verlangsamung führen, dass Durchfahrverbot für LKW’s bestehen bleibt und ein Ausbau des Blumenbergsweg angestrebt wird. Das wäre ein Erfolg gewesen.

Durch die aktuellen Pläne wird der Verkehrslärm verlagert, Lärm durch den neuen Teil des Industrie-/Gewerbegebietes kommt hinzu. In die Umwelt wird gravierend und unwiederbringlich eingegriffen, von der Vernichtung des ehemals idyllischen Anblickes von Fühlingen ganz zu schweigen. Hinzu kommt eine „Lichtbelästigung“ durch weiter „Strahler und Lampen“ an zukünftigen Hallen.

Es bleibt also nur zu hoffen, was auch sehr wahrscheinlich ist, dass bei den Arbeiten wichtige archäologische Funde gemacht werden.

Auch ich freue mich wieder von Ihnen zu lesen. Angeregte Diskussionen über einen Stein der bereits rollt sind äußerst spannend

gh (Gast) - 17. Dez, 10:31

Ursache und Wirkung

Hallo Malo,

Sie sind mit keinem Wort auf meine Anmerkungen und Fragen zu Ihrem ersten Kommentar eingegangen. Haben Sie dazu keine Argumente und Antworten?
Stattdessen stellen Sie weitere Behauptungen auf, die Sie nicht beweisen können bzw. die in sich unlogisch sind. Bevor ich darauf im Einzelnen eingehe, beantworten Sie erst einmal meine Fragen.

Hier und jetzt nur soviel:

Die Umgehungsstraße war und ist keine Bedingung für den Bau oder die Erweiterung des Gewerbegebietes. Schon längst ist nämlich ein ziemlich großes Gewerbegebiet vorhanden, ohne dass auch nur ein Spatenstich für eine Umgehungsstraße gemacht wurde. Das geht also sehr wohl. Und die Erweiterung des Gewerbegebietes kommt auf jeden Fall, weil a) die Stadt Köln Geld braucht und b) die REWE dort expandieren will. Das kann sie auch ohne U-Straße und wird sie auch - nach Verabschiedung der neuesten Änderung zum bestehenden Bebauungsplan - bereits im kommenden Jahr (so die Planung) tun. Die U-Straße wird jedoch nach jüngsten Aussagen der Stadtverwaltung frühestens 2012 gebaut.

Richtig ist also:
Das Gewerbegebiet, das - wie gesagt - ja auch zu einem großen Teil bereits vorhanden ist, kommt nicht, weil eine Umgehungsstraße gebaut wird, sondern die U-straße kommt hauptsächlich wegen der Erweiterung des Gewerbegebietes und dessen damit einhergehender besserer Anbindung an die Autobahnen. Sie ist somit also nicht die Ursache für das Gewerbegebiet (das ist reine Propaganda), sondern wird als eine Folge dessen kommen.

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