erst einmal herzlichen Dank für die lieben Weihnachtswünsche, die hiermit sehr gerne erwidert werden!
Zurückblickend auf die letzten zwei Jahre ist ganz sachlich festzustellen, daß das Engagement der BAFF in vielerlei Hinsicht für Fühlingen sehr positive Ergebnisse zu verzeichnen hat: z.B. das LKW-Verbot und die 30-km-Geschwindigkeitsbegrenzung. Insgesamt habe ich heute ganz subjektiv das Gefühl, daß das Leben im Fühlinger Ortskern stressfreier und entspannter geworden ist. Das beinhaltet auch den Schutz für Kinder. Dafür haben wir uns auch gerne mit den uns möglichen bescheidenen Mitteln engagiert. Klar ist aber auch, daß des einen Freud/Erfolg auch des anderen Leid ist. Durch die unterschiedlichen Interessenlagen ist das naturgegeben und völlig normal.
Nicht normal ist die Art und Weise des Blog-Austausches vom 18. Dezember 2008.
Eigentlich möchte ich auf die Kommentare von "Malo" gar nicht erst gehen, weil ich sein allzu offensichtliches Kommunikationsbedürfnis nicht noch bedienen möchte, aber eine - zugegebenermaßen absolut unsachliche, aber dennoch realistische - Anmerkung möchte ich mir gerne gönnen: Ich habe selten Kommentare gelesen, in denen so viele Rechtschreibfehler vorgekommen sind. In der Mehrzahl der Sätze befindet sich eine Vielzahl von Fehlern, die für alle Leser eine Zumutung darstellen. Selbstverständlich ist der beabsichtigte Inhalt einer Nachricht wichtiger als die Form. Allerdings läßt die Sorgfalt einer verfaßten Mitteilung auch auf deren Seriosität schließen.
Inhaltlich möchte ich nur anmerken, daß wir beim Kauf unseres Hauses im Jahr 1989 von Seiten der Stadt Köln auf den Bau der Umgehungsstraße ausdrücklich - sozusagen als Kaufanreiz - hingewiesen worden sind. Dieses Versprechen wurde im Laufe der Jahre immer wieder durch Hinhaltetaktik und unter Zuhilfenahme diverser Argumente hinausgeschoben. Wenn wir aktuell durch die Presse veröffentlicht lesen müssen:
"Dies soll laut dem Amt für Stadtplanung nur eine Übergangslösung sein: Wenn voraussichtlich im Jahr 2012 tatsächlich mit dem Bau der ersehnten Umgehungsstraße Fühlingen begonnen werden sollte, soll der Verkehr anschließend über die Trasse laufen. „Wir befinden uns in der Planung und diskutierten gerade mit der Stadt, was möglich ist und was nicht“, sagt Lissek."
dann kann man sich eigentlich nur von Herzen verarscht fühlen. Es drängt sich schon seit langer Zeit - und nicht nur uns - der Eindruck auf, daß es aus persönlichen Gründen Nichtinteressierte an dieser U-Straße gibt, die seit langer Zeit einen ebenso langen Arm in die zuständigen Ämter der Stadt Köln hängen lassen, weil individuelle finanzielle Nachteile zu befürchten sind. Dies ist nur ein subjektiver Eindruck und keine verifizierte Behauptung. Wie sonst wäre es aber zu erklären, daß eine in den 70er Jahren geplante Umgehungsstraße im Jahr 2008 immer noch nicht existiert? An der benötigten Technik wird es nicht liegen ... !
Eine letzte Anmerkung zu "Malo": Demokratie ist eine Einrichtung, die eine Vielfalt von Meinungen zuläßt, ohne daß der Andersdenkende verletzt wird - das ist toll und schützenswert!
In diesem Sinne viele Grüße
und friedvolle Feiertage
Aida
KK (Gast) - 25. Dez, 13:49
Einfach mal Danke!
Ein herzliches Dankeschön an Aida für diesen Kommentar!
Es tut mal sehr gut, wenn man neben dem ganzen negativen Feedback zur BAFF und deren Mitgliedern (und das sind leider naturgemäß die meisten Anmerkungen in diesem Blog - und auch auf der Straße...) auch mal ein Lob vernimmt.
Uns ist bewusst, dass wir es mit unserem Ziel nicht allen recht machen können. Das wäre schön. Das kann aber auch nicht bedeuten, dass man die für einen persönlich unerträgliche Wohnsituation, aus Rücksicht auf möglicherweise anderslautende Interessen, klaglos hinnimmt.
Daher freue ich mich nicht nur über jedes Verständnis für das Handeln der BAFF sondern auch über konstruktive, faire Kritik. Nichts anderes!
Achtung:
neues Spenden-Konto der Bürgerinitiative Fühlingen (BAFF) zur Unterstützung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung des Dorfes:
Kontonummer: 3440799
Bankleitzahl: 200 411 44
comdirect bank AG
Hinweise auf Fühlinger Unternehmen und andere interessante Links
Liebe Weihnachtswünsche
erst einmal herzlichen Dank für die lieben Weihnachtswünsche, die hiermit sehr gerne erwidert werden!
Zurückblickend auf die letzten zwei Jahre ist ganz sachlich festzustellen, daß das Engagement der BAFF in vielerlei Hinsicht für Fühlingen sehr positive Ergebnisse zu verzeichnen hat: z.B. das LKW-Verbot und die 30-km-Geschwindigkeitsbegrenzung. Insgesamt habe ich heute ganz subjektiv das Gefühl, daß das Leben im Fühlinger Ortskern stressfreier und entspannter geworden ist. Das beinhaltet auch den Schutz für Kinder. Dafür haben wir uns auch gerne mit den uns möglichen bescheidenen Mitteln engagiert. Klar ist aber auch, daß des einen Freud/Erfolg auch des anderen Leid ist. Durch die unterschiedlichen Interessenlagen ist das naturgegeben und völlig normal.
Nicht normal ist die Art und Weise des Blog-Austausches vom 18. Dezember 2008.
Eigentlich möchte ich auf die Kommentare von "Malo" gar nicht erst gehen, weil ich sein allzu offensichtliches Kommunikationsbedürfnis nicht noch bedienen möchte, aber eine - zugegebenermaßen absolut unsachliche, aber dennoch realistische - Anmerkung möchte ich mir gerne gönnen: Ich habe selten Kommentare gelesen, in denen so viele Rechtschreibfehler vorgekommen sind. In der Mehrzahl der Sätze befindet sich eine Vielzahl von Fehlern, die für alle Leser eine Zumutung darstellen. Selbstverständlich ist der beabsichtigte Inhalt einer Nachricht wichtiger als die Form. Allerdings läßt die Sorgfalt einer verfaßten Mitteilung auch auf deren Seriosität schließen.
Inhaltlich möchte ich nur anmerken, daß wir beim Kauf unseres Hauses im Jahr 1989 von Seiten der Stadt Köln auf den Bau der Umgehungsstraße ausdrücklich - sozusagen als Kaufanreiz - hingewiesen worden sind. Dieses Versprechen wurde im Laufe der Jahre immer wieder durch Hinhaltetaktik und unter Zuhilfenahme diverser Argumente hinausgeschoben. Wenn wir aktuell durch die Presse veröffentlicht lesen müssen:
"Dies soll laut dem Amt für Stadtplanung nur eine Übergangslösung sein: Wenn voraussichtlich im Jahr 2012 tatsächlich mit dem Bau der ersehnten Umgehungsstraße Fühlingen begonnen werden sollte, soll der Verkehr anschließend über die Trasse laufen. „Wir befinden uns in der Planung und diskutierten gerade mit der Stadt, was möglich ist und was nicht“, sagt Lissek."
dann kann man sich eigentlich nur von Herzen verarscht fühlen. Es drängt sich schon seit langer Zeit - und nicht nur uns - der Eindruck auf, daß es aus persönlichen Gründen Nichtinteressierte an dieser U-Straße gibt, die seit langer Zeit einen ebenso langen Arm in die zuständigen Ämter der Stadt Köln hängen lassen, weil individuelle finanzielle Nachteile zu befürchten sind. Dies ist nur ein subjektiver Eindruck und keine verifizierte Behauptung. Wie sonst wäre es aber zu erklären, daß eine in den 70er Jahren geplante Umgehungsstraße im Jahr 2008 immer noch nicht existiert? An der benötigten Technik wird es nicht liegen ... !
Eine letzte Anmerkung zu "Malo": Demokratie ist eine Einrichtung, die eine Vielfalt von Meinungen zuläßt, ohne daß der Andersdenkende verletzt wird - das ist toll und schützenswert!
In diesem Sinne viele Grüße
und friedvolle Feiertage
Aida
Einfach mal Danke!
Es tut mal sehr gut, wenn man neben dem ganzen negativen Feedback zur BAFF und deren Mitgliedern (und das sind leider naturgemäß die meisten Anmerkungen in diesem Blog - und auch auf der Straße...) auch mal ein Lob vernimmt.
Uns ist bewusst, dass wir es mit unserem Ziel nicht allen recht machen können. Das wäre schön. Das kann aber auch nicht bedeuten, dass man die für einen persönlich unerträgliche Wohnsituation, aus Rücksicht auf möglicherweise anderslautende Interessen, klaglos hinnimmt.
Daher freue ich mich nicht nur über jedes Verständnis für das Handeln der BAFF sondern auch über konstruktive, faire Kritik. Nichts anderes!
Herzliche Grüße und schöne Weihnachten!
KK