Oppenheimer Erklärung
Die Bürgerinitiative Fühlingen schaut natürlich auch über den Teller.
Im schönen Städchen Oppenheim an der B9 haben die Anwohner 2005 durch massive Demonstrationen und Blockade der Strasse, den kompletten Stop der Durchfahrt des Fernlastverkehrs geschafft.Nicht mehr und nicht weniger.
Dazu gab es dann eine sog. "Oppenheimer-Erklärung"Oppenheimer-Erklaerung (txt, 8 KB)
Die Bürgerinitiative Fühlingen stellt Forderungen, die darüber hinaus gehen.
Die Neusser Landstrasse in Fühlingen soll eine Anliegerstrasse werden, für den gesamten Durchfahrtverkehr gesperrt.
Das ist machbar, weil die Autos locker über die L43 "Blumenbergsweg" ,dann beschwingt über die Mercator Strasse und ungestört die Merianstrasse, fahren können und umgekehrt..
Bloss keine Mautgebühren für LKW, die zahlen und trotzdem weiter durch unser Dorf fahren, aber:
Besucher aus Hahnwald, die dann wissen wollen, warum man unser Dorf das "Hahnwald des Nordens nennt".
Anliegerstrasse und Umleitung über Blumenbergsweg.
Seit 30 Jahren passiert nichts. Niemand hat was bewegt.
Das sind harte Fakten. Die unabhängige Bürgerinitiative hat schon ein wenig bewegt, es wird mehr werden und muß es auch!
Geht nicht, gibts für uns nicht.
Nicht mehr und nicht weniger.
An dieser Stelle wenden wir uns ganz besonders an die direkten Anwohner der Neusser Landstrasse.
SIE und wir anderen müssen das Inferno jeden Tag ertragen.
Die Strasse gehört uns schon lange nicht mehr.
LKW oder PKW und bald wieder Motorräder verdrängen jeden , der es wagt, einen Fuß auf die Strasse zu setzen.
Häuser zittern, Flüsterasphalt hat Blasen oder ist schwer beschädigt.
Am Ortseingang nach St.Marien hat die Strasse so viele Löcher,dass jedes Auto ein zusätzliches Geräusch durch das überfahren der Schlaglöcher verursacht.
Der Ort wirkt grau und resigniert. Die Kinder husten und die Hunde haben an der Leine Angst und werfen sich auf den Boden wenn 30 Tonner ihre Fracht durch Fühlingen fahren.
Ab 17:00 Uhr spätestens gilt weder Tempo 30 noch 50.
Jedes 2. KFZ fährt mindestens 60- 90 und mehr km/h.
Wieso gibt es keine Kontrollen, die wirklich effektiv sind.Kein Nachtfahrverbot für LKW.
Das ist rücksichtslos. Was nützen,seltene Kontrollen" von Blitzern,die ohnehin sauer sind, weil die Fahrer sich gegenseitig warnen.(wie pfiffig!)
Fühlingen kollabiert tagsüber .
Nachts werden wir mehr als empfindlich gestört und sehr gefährdet durch völlig durchgeknallte Raser.
Das ist die Realität. Viele Menschen haben aufgegeben, weil sich alles verschlimmert und ihnen niemand half, all die Jahre.
Ich kenne einige Bürger, die wegziehen wollen;
andere
ziehen sich zurück und ertragen stoisch die Autogewalt.
An der Neusser Landstrasse wird versucht, ein Projekt von weit mehr als 1 1/2 Millionen € zu verkaufen,bisher vergeblich...
Das Gerede vom "gegenseitigen Rücksichtnehmen" (Autofahrer./.Fußgänger kann von den Anwohnern der Neusser Landstrasse keiner mehr hören.
Wir von der Bürgerinitiative Fühlingen machen uns und Ihnen nichts vor, aber die Fraktion in Chorweiler war bass erstaunt, als wir mit über 50 Leutchen so einfach dort auftauchten und die Flyer verteilten."Sowas hatte man lange (nie) gesehen."
Rederecht gabs nicht,aber die Presse wurde aufmerksam und der Bericht im "Kölner Stadt Anzeiger " folgte.
Uns allen ist bekannt, wie schwierig es auf politischer Ebene ist,Maßnahmen zur Lärmbekämpfung und Verkehrsberuhigung, durchzusetzen.
Wir fordern jetzt aber, nach der nachgewiesenen Überbelastung durch KFZ Verkehr, die Anliegerstrasse für unser Dorf, weil wir so nicht weiter leben können.
Umgehung z.B. über einen Ausbau der L 43 ist wirklich umsetzbar. Dafür setzen wir uns ein. Das lohnt sich und deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung.
Helfen Sie aktiv mit, in der unabhängigen Bürgerinitiative, mit vollem Stimmrecht,durch Kommentare oder Beiträge hier im Forum.
Schmücken Sie Ihr aus wie ich, Neusser Landstrasse 108.(Plakate gebe ich gerne ab) und zeigen Sie Flagge.
Es grüßt alle Fühlinger optimistisch Ihre
Bürgerinitiative -Anliegerstrasse-Fühlingen
Im schönen Städchen Oppenheim an der B9 haben die Anwohner 2005 durch massive Demonstrationen und Blockade der Strasse, den kompletten Stop der Durchfahrt des Fernlastverkehrs geschafft.Nicht mehr und nicht weniger.
Dazu gab es dann eine sog. "Oppenheimer-Erklärung"Oppenheimer-Erklaerung (txt, 8 KB)
Die Bürgerinitiative Fühlingen stellt Forderungen, die darüber hinaus gehen.
Die Neusser Landstrasse in Fühlingen soll eine Anliegerstrasse werden, für den gesamten Durchfahrtverkehr gesperrt.
Das ist machbar, weil die Autos locker über die L43 "Blumenbergsweg" ,dann beschwingt über die Mercator Strasse und ungestört die Merianstrasse, fahren können und umgekehrt..
Bloss keine Mautgebühren für LKW, die zahlen und trotzdem weiter durch unser Dorf fahren, aber:
Besucher aus Hahnwald, die dann wissen wollen, warum man unser Dorf das "Hahnwald des Nordens nennt".
Anliegerstrasse und Umleitung über Blumenbergsweg.
Seit 30 Jahren passiert nichts. Niemand hat was bewegt.
Das sind harte Fakten. Die unabhängige Bürgerinitiative hat schon ein wenig bewegt, es wird mehr werden und muß es auch!
Geht nicht, gibts für uns nicht.
Nicht mehr und nicht weniger.
An dieser Stelle wenden wir uns ganz besonders an die direkten Anwohner der Neusser Landstrasse.
SIE und wir anderen müssen das Inferno jeden Tag ertragen.
Die Strasse gehört uns schon lange nicht mehr.
LKW oder PKW und bald wieder Motorräder verdrängen jeden , der es wagt, einen Fuß auf die Strasse zu setzen.
Häuser zittern, Flüsterasphalt hat Blasen oder ist schwer beschädigt.
Am Ortseingang nach St.Marien hat die Strasse so viele Löcher,dass jedes Auto ein zusätzliches Geräusch durch das überfahren der Schlaglöcher verursacht.
Der Ort wirkt grau und resigniert. Die Kinder husten und die Hunde haben an der Leine Angst und werfen sich auf den Boden wenn 30 Tonner ihre Fracht durch Fühlingen fahren.
Ab 17:00 Uhr spätestens gilt weder Tempo 30 noch 50.
Jedes 2. KFZ fährt mindestens 60- 90 und mehr km/h.
Wieso gibt es keine Kontrollen, die wirklich effektiv sind.Kein Nachtfahrverbot für LKW.
Das ist rücksichtslos. Was nützen,seltene Kontrollen" von Blitzern,die ohnehin sauer sind, weil die Fahrer sich gegenseitig warnen.(wie pfiffig!)
Fühlingen kollabiert tagsüber .
Nachts werden wir mehr als empfindlich gestört und sehr gefährdet durch völlig durchgeknallte Raser.
Das ist die Realität. Viele Menschen haben aufgegeben, weil sich alles verschlimmert und ihnen niemand half, all die Jahre.
Ich kenne einige Bürger, die wegziehen wollen;
andere
ziehen sich zurück und ertragen stoisch die Autogewalt.
An der Neusser Landstrasse wird versucht, ein Projekt von weit mehr als 1 1/2 Millionen € zu verkaufen,bisher vergeblich...
Das Gerede vom "gegenseitigen Rücksichtnehmen" (Autofahrer./.Fußgänger kann von den Anwohnern der Neusser Landstrasse keiner mehr hören.
Wir von der Bürgerinitiative Fühlingen machen uns und Ihnen nichts vor, aber die Fraktion in Chorweiler war bass erstaunt, als wir mit über 50 Leutchen so einfach dort auftauchten und die Flyer verteilten."Sowas hatte man lange (nie) gesehen."
Rederecht gabs nicht,aber die Presse wurde aufmerksam und der Bericht im "Kölner Stadt Anzeiger " folgte.
Uns allen ist bekannt, wie schwierig es auf politischer Ebene ist,Maßnahmen zur Lärmbekämpfung und Verkehrsberuhigung, durchzusetzen.
Wir fordern jetzt aber, nach der nachgewiesenen Überbelastung durch KFZ Verkehr, die Anliegerstrasse für unser Dorf, weil wir so nicht weiter leben können.
Umgehung z.B. über einen Ausbau der L 43 ist wirklich umsetzbar. Dafür setzen wir uns ein. Das lohnt sich und deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung.
Helfen Sie aktiv mit, in der unabhängigen Bürgerinitiative, mit vollem Stimmrecht,durch Kommentare oder Beiträge hier im Forum.
Schmücken Sie Ihr aus wie ich, Neusser Landstrasse 108.(Plakate gebe ich gerne ab) und zeigen Sie Flagge.
Es grüßt alle Fühlinger optimistisch Ihre
Bürgerinitiative -Anliegerstrasse-Fühlingen

Charakterprofil - 3. Feb, 19:45
Makaber
ich bin Pendler aus Bonn und muss täglich zum Bayerwerk Dormagen. Ich kann Eure Forderungen nach einer Anliegerstraße sehr gut verstehen und denke auch, dass eine Umgehungsstraße sinnvoll ist, da diese dann auch nicht auf 30km/h begrenzt werden muss.
Allerdings finde ich das Gesamtbild ein wenig makaber.....als die Grundstücke verkauft wurden, gab es die Bundesstraße B9 schon. Folglich waren die Grundstücke dadurch auch in Ihrem Preis gemindert. Und jetzt ist das alles vergessen und es wird so getan, als ob die Straße Euch nachträglich vor die Füße gesetzt wurde. Das ganze würde mich nicht stören, wenn nicht solche überflüssigen Aktionen, wie Straßenblockaden, etc. meinen Weg zur Arbeit behindern würde!!! Ich kann die Umgehungsstraße für Euch nicht bauen.
Mit diesen Aktionen zieht Ihr nur den Zorn der Pendler auf Euch und werdet politisch NICHTS erreichen....oder ihr zeigt mir Politiker, die von Euren Aktionen betroffen sind!!!
Also die Bitte von mir an Euch, Euren Protest nicht an denen auszulassen, die gar nichts dafür können, noch in der Lage sind, an Eurer Situation etwas zu ändern!!
Gruß ICH
auch wenn es in anderen Kommentaren schon ausreichend beleuchtet wurde, hier noch einmal exklusiv zu Ihrer Erleuchtung:
1. Die Mehrzahl der heutigen Anwohner an der NL wohnten dort bereits vor der Einführung der LKW-Maut. Die heutigen Verhältnisse waren zu dem Zeitpunkt nicht abzusehen.
2. Auch nach "Aussperren" der LKW (s. "Erste Erfolge") bleibt die NL in Fühlingen eine bebaute Straße mit größtenteils abgesenkten Bordsteinen wo also Fußgänger und Radfahrer schutzlos dem Durchgangsverkehr ausgeliefert sind ==> Tempo 30 wird bleiben!!
3. Schaffen Sie sich eine Landkarte an. Als Ergänzung hierzu (da in den meisten Karten wohl noch nicht verzeichnet): Seit Herbst letzten Jahres gibt es eine Direktverbindung von der Autobahn 57 (AS Köln-Worringen) direkt zu Ihrem Arbeitsplatz. Noch besser: Ihr Arbeitgeber hat sogar eine eigene S-Bahn-Station und sicherlich wird auch das unschlagbar günstige Jobticket angeboten!
4. Die Fühlinger können auch nichts dafür, daß der Schwerlastverkehr benachbarter Industrieunternehmen nun plötzlich durch ihr Dorf fährt um ein paar Euros zu sparen.
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Darüberhinaus sind sicher alle Betroffenen für jeden konstruktiven Vorschlag dankbar, wie man dem Ziel BALD näher kommen kann!
Nur kritisieren ist ziemlich einseitig!