Sonntag, 7. Dezember 2008

Was macht die BAFF?

Das!

„WEIHNACHTSGESCHENK“
der Stadt und der Firma REWE für Fühlingen, Langel und Rheinkassel


Die Presse (Kölnische Rundschau und KStA) informierte
vor kurzem über den geplanten Neubau des Tiefkühllagers
der Firma REWE zwischen Fühlingen und Langel/Rheinkassel.
Was bringt der geplante Neubau für den schon stark belasteten Kölner Norden?
Einen riesigen Gebäudeklotz im Umfang von ca. 365 x 137 x 17 m, der genauso umfangreich sein wird, wie das bestehende REWE Lager.
• Noch mehr Lärm?
• Gravierende Einschnitte in ein gewachsenes Landschaftsbild!
• Und andere Nachteile?
Kommen Sie zur Info-Veranstaltung der BAFF, der Bürgervereine Fühlingen, Rheinkassel-Langel-Kasselberg, und der Schützenbruderschaft
am 17.12.2008, 20:00 Uhr
Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Fühlingen,
Schmiedhofsweg 5, Köln-Fühlingen

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Jetzt scheint es ernst zu werden

denn die Warnbarken zum Umbau der Neusser Landstr. stehen nun auch vor der Bäckerei.
BAFF sei Dank, der vorletzte Punkt der Liste ist in Arbeit. Und dann geht es zum Grande Finale. Nach dem, was man so alles liest, scheint die Umgehungsstraße in greifbarer Nähe zu sein. Danke an alle die uns (und damit sich selbst) in den letzten Monaten und Jahren unterstützt haben. Inzwischen wissen wir: Man muss nicht nur den Schlag mit der großen Schüppe beherrschen, auch mit dem Feinmechanikerwerkzeug lässt sich vortrefflich arbeiten.
Bis zum nächsten Mal
Euer BAFF-Team

Dienstag, 2. Dezember 2008

Geht es los?

Seit heute morgen stehen am Ortseingang (von Köln kommend) die ersten Warnbarken. Der erste Hinweis für den Beginn der Bauarbeiten?

Sonntag, 16. November 2008

Endlich Baubeginn !

Stadt Köln sagt den Beginn der Baumaßnahmen zur Verkehrsberuhigung in Fühlingen für Anfang Dezember zu.

Nachdem wir immer wieder vertröstet wurden ("Frühjahr 2008", "nach den Sommerferien", "Herbst 2008"), sollen nun nach Auskunft von Herrn Georg Tkotz vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik der Stadt Köln die Baumaßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Geschwindigkeitsreduzierung auf der Neusser Landstraße in Fühlingen beginnen.

Zur Erinnerung: Beschlossen wurde der Bau von 3 Überquerungshilfen (Mittelinseln), jeweils eine in den Ortseingangsbereichen und eine in Höhe des Grasweges, sowie eine Fahrbahnverengung einschließlich Pollern in Höhe der Bäckerei.

Die ausführende Firma ist laut Herrn Tkotz inzwischen mit der Durchführung beauftragt und hat angegeben, Anfang Dezember mit den ersten Bautätigkeiten (wie Setzen neuer Bordsteine, Gehwegausschwenkungen etc.) zu beginnen.
Herr Tkotz wies allerdings auch darauf hin, dass für das Auftragen der (in diesen Bereichen notwendigen) neuen Fahrbahndecke und die Errichtung der Mittelinseln im zweiten Schritt ein längere Zeit trockener Witterungsabschnitt notwendig sei. Hier müsse also angesichts der Jahreszeit mit Verzögerungen gerechnet werden.
Wenn man erst zu Beginn des Winters anfängt zu bauen, ist so etwas allerdings nicht besonders überraschend! (Anm. des Autors)

Nichtsdestotrotz freuen wir uns darauf, dass über ein Jahr nach dem entsprechenden Beschluss des Verkehrsausschusses der Stadt Köln nun endlich mit den Baumaßnahmen zumindest schon einmal begonnen wird, und hoffen, dass die Bautätigkeiten dann auch zügig voranschreiten und möglichst bald beendet werden (können).

Samstag, 13. September 2008

Bericht aus dem Kölner Wochenspiegel

vom 10.09.2008

"In Merkenich hat der Ausbau von Teilen der Robert-Bosch-Str. begonnen. Konkret geht es dabei um die Erschließungsstraßen für das Gewerbegebiet in Feldkassel/Langel, die bisher nur als Baustraßen vorhanden sind. Der Straßenausbau beinhaltet auch die Einrichtung von neuen Geh- und Radwegen und Parktaschen sowie von notwendigen Entwässerungsanlagen. Gemeinsam mit dem Neubau wird der Belag der Robert-Bosch-Straße im Abschnitt zwischen Morsestraße und Industriestraße saniert. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende März 2009 andauern."

Denken sie diese Arbeiten einmal weiter. Wir freuen uns!

Euer BAFF - Team

Freitag, 22. August 2008

Mal eben frische Luft schnappen?

Quelle: BMU.
Zwei neue Publikationen zur Sterblichkeit und zu Atemwegserkrankungen bei 4800 Frauen aus Nordrhein Westfalen:
In der Septemberausgabe der wissenschaftlichen Zeitschrift "Epidemiology" ist eine wichtige Arbeit zu Auswirkungen von Feinstaub und Verkehrsbelastungen auf die Sterblichkeit in Deutschland erschienen. Diese neuen Ergebnisse unterstützen eine vor kurzem publizierte Arbeit zum Auftreten von Atemwegserkrankungen.

In den Jahren 1985 bis 1994 wurde in mehreren Regionen von Nordrhein-Westfalen der Gesundheitszustand von Frauen im Alter von 55 Jahren in Hinblick auf den Einfluss von Umweltbelastungen untersucht. Für 4800 dieser Frauen wurden 2002 bis 2005 die Daten zur Sterblichkeit, zu chronischen Atemwegserkrankungen und zur Lungenfunktion analysiert.

1. Sterblichkeit

Große amerikanische Studien zeigen dass die Sterblichkeit von Personen ansteigt, wenn sie über einen längeren Zeitraum gegenüber Feinstaub exponiert sind. Aus Europa gibt es ferner Hinweise, dass das Wohnen in der Nähe stark befahrener Straßen dieses Risiko besonders erhöht. Diese Fragestellung wurde jetzt erstmals in Deutschland untersucht.

Methodik: Grundlage der Studie ist eine nordrhein-westfälische Kohorte von ungefähr 4800 Frauen, die in den Jahren 1985 bis 1994 im Alter von 50 bis 59 Jahren an einer Basisuntersuchung teilgenommen haben. Mit Genehmigung des zuständigen Datenschutzbeauftragten wurde ermittelt, welche dieser Frauen mit welchen Todesursachen bis Ende 2002 verstorben waren. Die Exposition gegenüber Luftschadstoffen wurde zum einen über Mittelwerte der Immissionskonzentrationen von PM10 und NO2 definiert, zum anderen über den Abstand der Wohnung von stark befahrenen Strassen (mehr als 10.000 Fahrzeuge pro Tag). In den statistischen Analysen wurde für Rauchen und Sozialstatus adjustiert.

Ergebnisse: Während der Beobachtungszeit sind 8 % der Frauen verstorben, davon 3 % an kardiopulmonaren Todesursachen, also an Erkrankungen des Herz-Kreislauf Systems oder der Atemwege. Es wurden Assoziationen gefunden zwischen kardiopulmonaler Sterblichkeit und dem Wohnen innerhalb eines 50 m Abstands von stark befahrenen Strassen. Die Sterblichkeit war hier um 70 % erhöht.

2. Atemwegserkrankungen und Lungenfunktion

Auch zum Einfluss von Luftschadstoffen auf Atemwegserkrankungen und die Lungenfunktion gibt es bisher in Deutschland nur Untersuchungen zu Kurzzeiteinflüssen. Erstmals wurden jetzt Langzeiteinflüsse untersucht.

Methodik: Grundlage der Studie ist dieselbe nordrhein-westfälische Frauenkohorte, die Auswertung erfolgte in der gleichen Weise wie bei der Sterblichkeit.

Ergebnisse: Die Häufigkeit (Prävalenz) chronisch obstruktiver Atemwegserkrankungen (COPD) betrug 4,5 %. Die Atemwegserkrankungen und die Einschränkung der Lungenfunktion waren am stärksten mit PM10 und der Verkehrsbelastung assoziiert. Ein Anstieg des PM10 Mittelwertes um 7 µg / m³ war mit einem Anstieg der Prävalenz der COPD um 33 % assoziiert und das Wohnen im 100 m Abstand von stark befahrenen Strassen mit einem Anstieg um 79 %.

Schlussfolgerung beider Studien

Wohnen an stark befahrenen und chronische Exposition gegenüber PM10 und NO2 stellen Risikofaktoren für das vermehrte Auftreten von Erkrankungen der Atemwege und Einschränkungen der Lungenfunktion dar. Darüber hinaus ist die Sterblichkeit an Erkrankungen des Herz-Kreislauf Systems und der Atemwege bei den betroffenen Personen erhöht.

Tja liebe Anlieger, so weit, so schlecht. Aber bald kommt Sie ja, die Umgehungsstraße.

Sie haben die Wahl: LKW, Pendler und Feinstaub raus aus Fühlingen. Die Gesundheit ist Ihr höchstes Gut.

Ihr BAFF - Team

Donnerstag, 21. August 2008

Auswirkungen von Lärm, Klappe, die 1.

Häufige Lärmereignisse z. B. durch Straßenverkehr können bereits bei niedrigen Schallpegeln die Gesundheit gefährden. Schon 1910 prophezeite Robert Koch: „Eines Tages wird der Mensch den Lärm ebenso unerbittlich bekämpfen müssen, wie die Cholera und die Pest“.
Wir wussten gar nicht, dass Robert Koch mal in Fühlingen wohnte :-)

Angriffspunkt des Lärms ist dabei nicht das Ohr, sondern die Störung des Haushalts von Stresshormonen, insbesondere Cortisol und andere Kortikosteroide.
So führt nächtlicher Lärm bereits bei Einzelpegeln von unter 45 dB(A) zu Gesundheitsgefährdungen, wenn sich die Einzelpegel um mehr als 3 dB vom Geräuschhintergrund unterscheiden. Nach übereinstimmenden wissenschaftlichen Untersuchung wird eine Erhöhung um 10 dB als Verdopplung der Lautstärke empfunden.
Bereits bei einem Schalldruckpegel ab 55 dB(A) werden Geräusche vermehrt als Lärmbelästigung empfunden. Halten diese über einen längeren Zeitraum an, werden die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden verringert. Schon Geräusche von 65 bis 75 dB(A) bewirken im Körper Stress. Dieser kann zu arterieller Hypertonie (hohem Blutdruck), Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Myokardinfarkt (Herzinfarkt) führen. Lärm kann auch für eine Verminderung der Magensekretbildung sorgen und Ursache von Magengeschwüren sein.
Weitere Folgen durch Lärmeinwirkung sind:
• Beeinträchtigung des Befindens, da Lärm als lästig, nervend oder störend empfunden wird
• Erhöhtes Unfallrisiko durch Verdecken von Warnsignalen
• Verminderung des körperlichen und geistigen Leistungsvermögens

Diese Informationen wurde liebevoll zusammengetragen von

Eurem BAFF - Team

P.S. Seid Ihr schon ein bisschen neugierig?

Mittwoch, 20. August 2008

Die tun nix, die wollen nur fahren

Auszug aus der Pressemitteilung der Kölner Polizei:

Radfahrer lebensgefährlich verletzt

Köln (ots) - Am Dienstagnachmittag (19. August) ist ein Radfahrer (22) in Köln-Müngersdorf von einem Lastwagen überrollt worden. Der 22-Jährige musste mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik gebracht werden.
Gegen 15.30 Uhr fuhr der 22-Jährige auf dem Radweg der Aachener Straße stadteinwärts. Der 45 Jahre alte Fahrer eines Sattelzuges aus Euskirchen war in gleicher Richtung unterwegs und bog vor dem Radfahrer nach rechts in Richtung Militärring ab. Der junge Mann prallte gegen den Sattelauflieger, fiel zu Boden und wurde dann im Oberkörperbereich von dem Hinterreifen des Lastwagens überrollt.
Der Unfall wurde von einem VU-Team aufgenommen. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern noch an. (de)

Polizeipräsidium Köln


Passt auf Euch auf.

Euer BAFF - Team

P.S. Nur noch wenige Tage, dann ...

Spendenkonto

Achtung: neues Spenden-Konto der Bürgerinitiative Fühlingen (BAFF) zur Unterstützung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung des Dorfes: Kontonummer: 3440799 Bankleitzahl: 200 411 44 comdirect bank AG

Aktuelle Beitraege

Neue Studie: Analphabetismus...
In diesen Tagen kann man in Fühlingen Studien machen....
Charakterprofil - 9. Apr, 21:44
Neues zur Umgehungsstraße
Nachdem am 28.01.2014 der Verkehrsausschuss der Stadt...
Charakterprofil - 7. Mär, 11:22
Stadt Köln pflanzt Bäume...
https://www.facebook.com/p hoto.php?fbid=758042217547 037&set=gm.736365439729875 &type=1&theater
Charakterprofil - 5. Mär, 16:30
Verkehrsausschuss beschließt...
Der Verkehrsausschuss der Stadt Köln hat in seiner...
Charakterprofil - 26. Feb, 18:36

Kommentare gerne auch an: baff-fuehlingen@web.de

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Es fahren immer noch zu viele LKW durch den Ort !

Raser durch Fühlingen unerwünscht !!!

Parken auf der Neusser Landstraße ist erlaubt !!!

Wer sein Fahrzeug auf den Fahrradweg/Bürgersteig stellt, gefährdet andere Menschen, weil sie gezwungen sind, auf die Straße auszuweichen.

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Penny
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fuehlingen - 13. Mai, 18:42

"Fühlinger für Fühlingen" - siehe Spendenkonto

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