Montag, 26. Januar 2009

Haus Fühlingen

entwickelt sich des öfteren zum Standpunkt polizeilicher Kontrollen. Auch heute wieder. Herzlichen Dank an die Kölner Polizei.

Sonntag, 25. Januar 2009

Kölner Stadt-Anzeiger

Ein Bericht des Kölner Stadt-Anzeiger vom 21.01.2009

Lkw-Fahrer müssen draußen bleiben

Von Petra Wischgoll, 21.01.09, 16:06h
Die Neusser Landstraße in Fühlingen ist für Schwerlaster tabu. Bis zur Fertigstellung der Umgehungsstraße darf kein Lkw über 7,5 Tonnen durch Fühlingen fahren.
Mit Kuchen bedankte sich die Bürgerinitiative bei Klaus Harzendorf.

Chorweiler - Anfangs war es nur eine vorübergehende Lösung, nun wird sie dauerhaft Bestand haben: Bis zur Fertigstellung der lang ersehnten Umgehungsstraße dürfen Lastwagen mit einem Gewicht von mehr als 7,5 Tonnen nicht mehr auf der Neusser Landstraße (B9) durch Fühlingen brettern. Verkehrszählungen hätten gezeigt, dass das Verbot aufrecht erhalten bleiben müsse, erklärte Klaus Harzendorf, Leiter des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik.

Für die Anwohner heißt das: Bis die Ortsumgehung voraussichtlich im Jahr 2012 oder 2013 fertig gebaut ist, haben sie vor den lästigen Lastern Ruhe. Die Bürgerinitiative Fühlingen (Baff), die seit Jahren gegen den Schwerlastverkehr in ihrem Vorort kämpft, bedankte sich jetzt bei Harzendorf für „sein Engagement“, und schenkte ihm einen Lkw sowie das Baff-Logo in Form eines Kuchens.

Seit Einführung der Lkw-Maut auf Autobahnen hatte sich die Zahl der Lastwagen, die durch Fühlingen fuhren, stark erhöht - um Geld zu sparen, wichen viele Fahrer auf die Neusser Landstraße aus. Um dem entgegen zu wirken, wurde zunächst ein Nachtfahrverbot für Lkw eingerichtet. Im Oktober 2007 folgte eine sechsmonatige Testphase, in der gar kein Schwerlastverkehr mehr zugelassen war. Falls die Fahrzeuge über Landstraßen fahren wollten, war dies nur über den Blumenbergsweg und die Mercatorstraße möglich. „Zählungen haben ergeben, dass vor der Testphase rund 300 Lkw über die B 9 fuhren“, erklärte Harzendorf. „Nach dem Verbot ist die Zahl auf 100 Fahrzeuge gesunken.“ Dabei sind zwei Drittel der Laster laut Harzendorf auf der Autobahn geblieben, ein Drittel nutze den Blumenbergsweg.Zudem sollen auf der Neusser Landstraße spätestens bis Mai drei Verkehrsinseln gebaut und eine Fahrbahnstelle verengt werden, damit Autos ausgebremst werden und Passanten leichter die Straße überqueren können. Auch wenn die Straße als Tempo-30-Zone ausgewiesen ist, würden sich nicht alle Autofahrer an die Regelung halten.

Eine Ergänzung in eigener Sache: In diesem Bericht wurde leider nicht erwähnt, dass der zentrale Punkt der "Danke-Schön-Aktion" auch der verkehrsgerechte Ausbau des Blumenbergswegs war.

Euer BAFF - Team

Samstag, 24. Januar 2009

Fühlingen - LKW-freie Zone

Sehr geehrter Herr Harzendorf,

im Namen der BAFF möchte ich Ihnen und Ihrer Mitarbeiterin, Frau Stolte-Neumann, die leider diesen Termin nicht wahrnehmen konnte, heute danken für Ihr Engagement und Ihre Bereitschaft, sich für die Interessen der Bewohner Fühlingens einzusetzen.

Sie hatten schon kurze Zeit, nachdem die BAFF begonnen hatte, mit nachdrücklichen, aber immer legalen Mittel auf die Probleme hinzuweisen, die der immer stärker werdende Durchgangsverkehr auf der Neusser Landstraße für Fühlingen mit sich brachte, für Gespräche mit uns zur Verfügung gestanden. Insbesondere die zusätzliche Belastung durch die in den letzten Jahren, vor allem nach Einführung der Autobahnmaut, immense Zunahme an LKW, die auch nachts durch unseren Ort fuhren, haben Sie bei Ortsbegehungen wahrgenommen und daraufhin zunächst ein Nachtfahrverbot für LKW erlassen. Das brachte den Anwohnern der NL zumindest wieder eine größere Nachtruhe.

Allerdings machten uns die rund 1.500 LKW, die arbeitstäglich nach wie vor durch Fühlingen fuhren, doch immer noch erheblich zu schaffen in Bezug auf den anfallenden Lärm, den aufgewirbelten Feinstaub und den Abgas-ausstoß. Und das alles zusätzlich zu den rund 15.000 anderen Kfz, die täglich hier durchfahren.

Um es kurz zu machen:
Nach weiteren Gesprächen zwischen Ihnen, der BAFF und teilweise auch der Bezirksregierung haben Sie schließlich ab 15. Oktober 2007 ein generelles Durchfahrverbot für LKW erwirkt, zunächst befristet und probehalber, nun aber - nach mehreren Verkehrszählungen - dauerhaft bis zur Fertigstellung der Umgehungsstraße. Darüber hinaus haben Sie kürzlich eine Vorlage für den Verkehrsausschuss der Stadt Köln zum Ausbau des Blumenbergswegs erstellt, der zusammen mit der Mercatorstraße als Ausweichstrecke für die LKW dient. In dieser Vorlage, die vom Verkehrs-ausschuss im Dezember genehmigt wurde, und der am 29. Januar noch in der Sitzung der Bezirksvertretung Chorweiler zugestimmt werden soll, schlagen Sie vor, den für die Verkehrssicherheit notwendigen Ausbau des Blumenbergswegs mit städtischen Mitteln zu finanzieren.
Für diese Initiativen und Maßnahmen möchten wir Ihnen, Herr Harzendorf, heute unseren herzlichen Dank aussprechen, ebenso wie für die zwar leider noch nicht realisierten aber Ihrerseits zugesagten und vom zuständigen Gremium auch genehmigten weiteren Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung hier in unserem schönen Dorf.

Mit diesem Dank verbinden wir die Hoffnung, dass zum einen diese Maßnahmen, nämlich mehrere Straßenverengungen mit Überquerungs-hilfen sowie die Allrotschaltungen für die beiden Ampelanlagen in Fühlingen, nun möglichst rasch realisiert werden. Zum anderen erhoffen wir uns von Ihnen aber auch und vor allem Unterstützung für unsere Forderung, die geplante Umgehungsstraße nun sehr zeitnah zu bauen, idealer- und sinnvollerweise vor der Erweiterung des Industrie- und Gewerbegebietes Langel (Stichwort REWE-Neubau), zumindest aber zeitgleich.



Um unseren Dank nicht nur verbal zum Ausdruck zu bringen, möchte ich Ihnen unser BAFF-Logo, abgeleitet von einem Durchfahrverbotsschild, und einen LKW in Form von hoffentlich leckeren Backwaren überreichen. Außerdem noch eines unserer zum heutigen Anlass gefertigten Motto-T-Shirts.



Hier noch etwas in eigener Sache: Die BAFF legt sehr großen Wert darauf, die Verkehrsberuhigung nicht auf Kosten Dritter erkämpft zu haben. Wie Sie dieser Rede entnehmen können, wird der Rat des Stadtbezirkes Chorweiler dem verkehrsgerechten Ausbau des Blumenbergsweg mit städtischen Mitteln zustimmen.

Euer BAFF-Team

Donnerstag, 22. Januar 2009

Gigaliner durch Fühlingen?

Liebe Fühlinger, dieser gestern im Kölner Express erschienene Artikel zeigt eine Zukunft, die auch Fühlingen ereilen wird, wenn wir uns nicht weiterhin mit aller Kraft für die Umgehungsstraße engagieren:

Umstrittene Gigaliner - Super-Laster rollen auf uns zu
Von THOMAS GOLDAU
Brüssel/Berlin – Da wird der Überholvorgang zur Ewigkeit: Mit 25 Metern sind die umstrittenen Gigaliner fast neun Meter länger als normale Lkw.

Obwohl sich Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) gegen die 60 Tonnen schweren Super-Laster ausgesprochen hat, könnten sie noch 2009 auf die Straßen kommen. Grund: In einer 315 Seiten starken Studie gibt die EU-Kommission den Gigalinern gute Noten. Da sie mehr Gewicht je Kilometer transportieren, könne man die Zahl der Lkw um 13 Prozent reduzieren. Dadurch würden im Speditionsverkehr auch 3,6 Prozent weniger CO2 ausgestoßen.
Die Super-Laster als Klimaschützer? Daran will Michael Gehrmann vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) nicht glauben. „Europa droht von Riesen-Lkw überrollt zu werden, wenn sich die EU-Kommission durchsetzt“ warnt er. Wenn die Gigaliner kämen, würde noch mehr Verkehr von der Schiene auf die Straße verlagert. Die EU würde auch die Kosten für die Infrastruktur – etwa den Bau neuer Brücken – ausblenden.
Doch die EU-Kommission schätzt die Ausgaben dafür geringer ein als die zu erwartenden Einsparungen. Spätestens in der zweiten Jahreshälfte – wenn Schweden die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt – könne es daher grünes Licht geben für den Start der Gigaliner. Denn Schweden macht sich stark für die Riesen-Trucks.


Deshalb muss die Stadt Köln die Einnahmen aus dem Verkauf des "REWE-Grundstückes" und die zu erwartenden Einnahmen aus dem Konjunkturpaket für eine schnelle Umsetzung der Umgehungsstraße investieren.
Euer BAFF-Team

Mittwoch, 14. Januar 2009

REWE: Konzertierte Aktion - Bürgerbündnis

Im Rahmen einer konzertierten Aktion vertreten wir gemeinsam mit den Bürgervereinen die Interessen der betroffenen Bürger aus Fühlingen, Rheinkassel, Langel und Kasselberg. Wir können so unsere Kräfte bündeln. Die Umgehungsstraße kommt!

Die entscheidende Frage wird sein: Kommt erst das Tiefkühllager und wir müssen weitere lange Jahre auf die Umgehungsstraße warten?
Oder folgt man dem Gesetz der Logik und schafft erst die Infrastruktur?

Mit dem nun folgenden Schreiben geben wir der Stadt Köln einige Anregungen:

Stadt Köln
Bezirksbürgermeister
Jürgen Kircher
Pariser Platz 1
50765 Köln

Köln, den 08.01.2009

Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteilung an der Bauleitplanung gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch 5. Änderung und Ergänzung des Bebauungsplanes Nr. 6456/06

Sehr geehrter Herr Kircher,

unter Bezugnahme auf die Offenlage möchten die unten aufgeführten Bürgervereine und Vereine, im Namen ihrer Mitglieder, die nachstehenden Bedenken und Anregungen zur Planung mitteilen und um Beachtung und Berücksichtigung bitten.

1. Es wird angeregt die Hallenhöhe auf max. 12 m über der natürlichen Geländeoberfläche zu begrenzen.

2. Eine Verringerung der Hallenhöhe könnte dadurch erreicht werden, indem die Halle bzw. ihre Zufahrtsfläche im Gelände abgesenkt würde. Das dadurch vorhandene Aushubmaterial könnte für Lärmschutzwälle, um die Halle herum, benutzt werden.

3. Erweiterung der Grünstreifen, parallel zu den Längsseiten um die Halle, um ein mehrfaches.

4. Umwidmung der 2 kleineren GI-Flächen in GE-Flächen, um zusätzliche Lärmbelästigungen zu reduzieren.

5. Tieferlegung der Umgehungsstraße um mindestens 1,5 m, zwischen dem ersten südlichen Kreisverkehr und dem Kreisverkehr Blumenbergsweg. Hierdurch entsteht zusammen mit den geplanten Lärmschutzwällen ein erhöhter Schallschutz für die Anwohner.

6. Aufgrund der intensiven Nutzung des Mohlenweges von Fußgängern und Radfahrer, insbesondere von Schüler und Schülerinnen die weiterführende Schulen im Stadtteil Chorweiler und darüber hinaus besuchen, sollte der Mohlenweg zwischen Alte Römerstraße und Am Kutzpfädchen in Fühlingen, insbesondere auch wegen der stark frequentierten Umgehungsstraße, kreuzungsfrei geführt werden.

7. Der teilweise geplante Fuß- und Radweg sollte entlang des entstehenden Lärmschutzwalles auf der Westseite der Umgehungsstraße in Richtung Fühlingen, zwischen dem Fühlinger See und dem Blumenbergsweg, ausgebaut werden.

8. Die ausgewiesenen landwirtschaftlichen Flächen westlich der Umgehungsstraße bis Fühlingen sollten als Weideflächen mit Hecken- und Obstwiesenbewuchs ausgewiesen werden.

9. Durch besondere Maßnahmen sollten die Belästigungen durch Lichtemissionen auf ein Minimum reduziert werden. Die Beleuchtung der bereits vorhandenen Halle ist eine grobe Belästigung.

10. Ein gleichzeitiger Ausbau der Umgehungsstraße und des REWE-Gebäudes oder anderer Gebäude sollte unbedingt gewährleistet werden.

11. Die Erweiterung und Fortführung des Geh- und Radweges entlang des Hitdorfer Fährweges über den
Mennweg bis zur Kreuzung Mennweg / B 9 / Blumenbergsweg sollte Bestandteil des Ausbaus der Umgehungsstraße und im Bebauungsplan integriert sein.

Abschließend möchten wir Sie, Herr Bezirksbürgermeister Kircher, bitten, die unterzeichneten Vereinigungen mit in die weitere Entwicklung einzubinden.
Die Vereinigungen stehen jederzeit für weitere Diskussionen und Gespräche mit der Verwaltung der Stadt Köln und der Firma REWE zur Verfügung.


Mit freundlichen Grüßen

BAFF Fühlingen
Gebhard Hilger

Bürgerverein Fühlingen
Adalbert Fischer

Bürgerverein Langel/Rheinkassel/Kasselberg
Dieter Metz

Beteiligt Euch an den Diskussionen. Wir freuen uns auf Eure Kommentare und Anregungen.

Euer BAFF-Team

Donnerstag, 8. Januar 2009

Bericht aus dem Kölner Wochenspiegel

Bürger kritisieren REWE-Pläne
Konzern plant ein neues Tiefkühllager im Gewerbegebiet Feldkassel
Die Bürger waren alles andere als begeistert ob der Pläne des Rewe-Konzerns.

Fühlingen (jh). "Dann ist es bei uns demnächst nur noch taghell", befürchtet ein Bürger aus Fühlingen. Der Rewe-Konzern will im Gewerbegebiet Feldkassel ein neues Tiefkühllager errichten, und die Bürger der drei angrenzenden Stadtteile laufen Sturm. Denn nicht nur von der neuen Großbeleuchtung werden die Bürger betroffen sein. Sie befürchten unter anderem mehr Lärm und mehr LKW-Verkehr.
Um die Bürger über die neue Situation zu informieren und erste Ideen zum möglichen Protest gegen den Bau des Tiefkühllagers zu sammeln, veranstalteten die Bürgerinitiative BAFF, die Freiwillige Feuerwehr Fühlingen und die Schützenbruderschaft Fühlingen, sowie die Bürgervereine der Stadtteile Fühlingen Rheinkassel, Langel und Kasselberg einen Informationsabend. Die rege Beteiligung der Bürger zeigte die Brisanz des Themas.
Die ernüchternde Erkenntnis des Abends war, dass trotz aller bisherigen Einwände der Bürger das Lager wohl gebaut werde. Trotzdem sollen die Bürger von ihrer Möglichkeit zum Einspruch Gebrauch machen, denn die Bezirksvertretung Chorweiler werde alle Einwände bearbeiten.
Der Bau des Tiefkühllagers soll spätestens im Jahr 2010 beginnen und 2011 fertig sein. Allerdings wird die geplante Ortsumgehung für Fühlingen, die Weiterführung der bestehenden Industriestraße, erst zwei bis drei Jahre nach dem Lager realisiert sein. So rechnen die Bürger damit, dass die LKW von der Autobahnausfahrt Worringen der A57 kommend noch mehrere Jahre durch Roggendorf, Blumenberg und Fühlingen oder Rheinkassel nach Feldkassel fahren.

Die BAFF will die U-Straße früher durchsetzen. Unterstützen Sie und auch weiterhin.

Euer BAFF-Team

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Allen Fühlinger Bürgern

wünschen wir eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und ein glückliches und erfolgreiches Neues Jahr.

Mit neuer Kraft werden wir uns auch in 2009 für unsere gemeinsamen Interessen vehement einsetzen.

Ihr BAFF-Team

Montag, 22. Dezember 2008

Bericht des KStA vom 22.12.2208

Die Sorgen der Bürger

Von Petra Wischgoll, 22.12.08, 13:41h
Sie befürchten mehr Verkehr und erhöhten Lärm: Glücklich sind viele Anwohner nicht über die Pläne des Lebensmittelkonzerns Rewe, im Kölner Norden ein weiteres Frische- und Logistikzentrum zu bauen. Bis zu 600 Arbeitsplätze sollen angesiedelt werden.

Fühlingen - Sie befürchten mehr Verkehr und erhöhten Lärm: Glücklich sind viele Anwohner nicht über die Pläne des Lebensmittelkonzerns Rewe, im Kölner Norden ein weiteres Frische- und Logistikzentrum zu bauen. Die Bürgervereine von Fühlingen, Rheinkassel-Langel-Kasselberg, die Bürgerinitiative „BAFF“ und die Schützenbruderschaft Fühlingen hatten jetzt zu einer Informationsveranstaltung geladen. Dort erklärten sie den Anwohnern den aktuellen Stand der Pläne.

Der Handelsriese plant, 2009 oder 2010 südlich des Mohlenwegs ein neues Lager für zu kühlende Waren zu errichten. Dieses soll gegenüber dem bereits bestehenden, 35 000 Quadratmeter großen Frischezentrum angesiedelt werden. Das rund 50 000 Quadratmeter große Gebäude soll 360 Meter lang, 127 Meter tief und 16 Meter hoch sein. Laut Rewe-Sprecher Ulrich Lissek soll es dort bis zu 600 Jobs geben - neben vielen Verlagerungen aus anderen Gebieten soll auch eine bislang unbestimmte Anzahl an neuen Arbeitsplätze geschaffen werden.

Der Verkehr soll über die Robert-Bosch-Straße geleitet werden, vorbei am bestehenden Frischezentrum. Dann müssen die Fahrer der Transporter den nur für den landwirtschaftlichen Verkehr freigegebenen Mohlenweg überqueren.

Ersehnte Umgehungsstraße

Dies soll laut dem Amt für Stadtplanung nur eine Übergangslösung sein: Wenn voraussichtlich im Jahr 2012 tatsächlich mit dem Bau der ersehnten Umgehungsstraße Fühlingen begonnen werden sollte, soll der Verkehr anschließend über die Trasse laufen. „Wir befinden uns in der Planung und diskutierten gerade mit der Stadt, was möglich ist und was nicht“, sagt Lissek.

Doch die Anwohner sind skeptisch. „Uns wurde gesagt, dass sich der Verkehr um rund 80 Prozent erhöht und dass es durch das neue Lager nun insgesamt 8800 Fahrten pro Tag hier geben wird“, sagte Anton Harff vom Bürgerverein Fühlingen. Rewe-Sprecher Lissek kann dies nicht kommentieren, betont aber: „Wir werden alles dafür tun, die Lärmbelastung so gering wie nur möglich zu halten. Wir wollen ein guter Nachbar sein.“ Möglichkeiten wären Lärmschutzwälle, die Dämpfung der Motoren für die Kühlaggregate und der Rolltore und Anweisungen an die Lkw-Fahrer, rücksichtsvoll zu fahren.

Eine weitere Sorge der Bürger: Die geplante Überquerung des Mohlenweges, der von vielen Kindern als Schulweg genutzt wird. „Wir befürchten, dass aus einer provisorischen eine feste Verkehrslösung wird“, sagt Harff. Die Bürgervereine wollen jetzt eine gemeinsame Strategie entwerfen und das Gespräch mit der Stadt und mit Rewe suchen. „Das Lager kommt auf jeden Fall“, ist sich Harff sicher. „Wir müssen jetzt nur alles dafür tun, dass es für uns erträglich wird.

Spendenkonto

Achtung: neues Spenden-Konto der Bürgerinitiative Fühlingen (BAFF) zur Unterstützung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung des Dorfes: Kontonummer: 3440799 Bankleitzahl: 200 411 44 comdirect bank AG

Aktuelle Beitraege

Neue Studie: Analphabetismus...
In diesen Tagen kann man in Fühlingen Studien machen....
Charakterprofil - 9. Apr, 21:44
Neues zur Umgehungsstraße
Nachdem am 28.01.2014 der Verkehrsausschuss der Stadt...
Charakterprofil - 7. Mär, 11:22
Stadt Köln pflanzt Bäume...
https://www.facebook.com/p hoto.php?fbid=758042217547 037&set=gm.736365439729875 &type=1&theater
Charakterprofil - 5. Mär, 16:30
Verkehrsausschuss beschließt...
Der Verkehrsausschuss der Stadt Köln hat in seiner...
Charakterprofil - 26. Feb, 18:36

Kommentare gerne auch an: baff-fuehlingen@web.de

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Es fahren immer noch zu viele LKW durch den Ort !

Raser durch Fühlingen unerwünscht !!!

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Wer sein Fahrzeug auf den Fahrradweg/Bürgersteig stellt, gefährdet andere Menschen, weil sie gezwungen sind, auf die Straße auszuweichen.

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Penny
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