Montag, 2. März 2009

Wieviel Dummheit passt in einen kleinen Kopf?

Liebe Fühlinger,
wie Sie sicher bemerkt haben, befindet sich der Aufbau der Verkehrsinseln kurz vor dem Abschluss.
Wir haben unser Versprechen gehalten.

In diesem Zusammenhang möchte ich Ihnen eine kleine Beobachtung schildern: Vor der Bäckerei ist die Verkehrsinsel, die die Autofahrer vom Radweg fernhalten sollen, praktisch fertig. Und was passiert?
Eine Frau mit Kind (!) fährt hinter der Verkehrsinsel auf den Radweg, parkt dort ihren weißen Kleinwagen und schickt ihr Kind zum Einkaufen. Wie blöde kann man eigentlich sein? Jemand mit Vorbildfunktion bietet so ein Beispiel.
Was ist das für ein Mensch? Ist so eine Mutter ignorant, faul oder einfach nur strunzdumm?
Ein BAFF-Mitglied hat sich während einer Bürgerversammlung einmal mit bewegenden Worten an die Verantwortlichen gewandt und um Sicherheit für seine und alle anderen Kinder gebeten (und gekämpft). Die Stadt hat reagiert.
Warum schaffen es die Autofahrer nicht, sich an die Regeln zu halten? Wie sind diese Leute an ihren Führerschein gekommen?
Es kann doch nicht sein, dass ein soeben gekauftes Brot einen höheren IQ als der Käufer hat, oder?
Wieviel Dummheit passt in einen kleinen Kopf? Um diese Frage zu beantworten, möchte ich Albert Einstein zitieren:
"Das Universum und die Dummheit der Menschen sind unendlich. Beim Universum bin ich mir allerdings nicht sicher."

Euer BAFF - Team

Samstag, 28. Februar 2009

Was macht die BAFF?

Tja, diese Frage wird durch einen weiteren Bericht im "Kölner Wochenspiegel" beantwortet. Wie Sie darin lesen können, hat die Bezirksvertretung der Erweiterung des Blumenbergsweg zugestimmt. Und Mitte März sind auch die Verkehrsinseln da. Liebe LKW-Fahrer, bleibt doch einfach da wo ihr hingehört: Auf der Autobahn.

Kosten vorgestreckt
Seitdem Fühlingen gesperrt ist, weichen die LKW auf Blumenbergsweg aus
Fühlingen (kv). Dicke Furchen haben Lkw-Reifen links und rechts der Fahrbahn in das lockere Erdreich gezogen. Begrenzungspfähle stehen krumm und schief, zuweilen kickt ein vorbeifahrender Laster auch mal eine der Leitbaken weg.

Seitdem Fühlingen für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen gesperrt ist (der Wochenspiegel berichtete), weichen die Brummis auf den Blumenbergsweg aus. Doch der ist viel zu schmal für den Schwerlastverkehr, das Chaos vorprogrammiert. Das soll sich im Mai ändern.

"Die Bezirksvertretung hat in ihrer letzten Sitzung zugestimmt, dass die Stadt Köln die Kosten für die Erweiterung der Straße vorstreckt", bestätigt Klaus Harzendorf, Leiter des Straßenverkehrsamtes. Somit sei der Weg frei, den Blumenbergsweg zu erweitern. Wer auf die gleichzeitige Errichtung eines Radwegs gehofft hatte, wird jedoch wieder enttäuscht: "Das werden wir nicht übernehmen", so Harzendorf. Eigentlich sei der Blumenbergsweg eine Landstraße und das Land somit auch zuständig für die Einrichtung eines Radweges. "Die dazu erforderlichen Verfahren bezüglich des Planrechtes muss das Land anstoßen.

Ein Radweg plant das Land auch, aber wegen Geldmangels wurde der Bau bisher immer hintenan gestellt. Ich selbst rechne nicht mit einem Radweg am Blumenbergsweg vor 2015." Aufgabe der Stadt sei es, jetzt zügig für eine erweiterte Fahrbahn zu sorgen. "Sonst muss das Durchfahrtsverbot für Schwerlaster durch Fühlingen wieder aufgehoben werden", begründet Harzendorf. Derweil werden in Fühlingen drei Verkehrsinseln errichtet, um die Fahrbahn zu verengen. Brummifahrer, die das Durchfahrtsverbot nach wie vor missachten, werden es in Zukunft also noch schwerer haben. Die Inseln sollen nach Harzendorfs Angaben Mitte März fertiggestellt sein.


Euer BAFF - Team

Dienstag, 17. Februar 2009

Verkehrssituation in Fühlingen

Nach wie vor gibt es LKW-Fahrer die es nicht begreifen. Gestern z.B. fuhr ein Gefahrguttransporter der Firma HOYER durch Fühlingen. Trotz Verbotsschilder und trotz der Zusage der Geschäftsleitung der Firma HOYER solche Aktionen zu unterbinden. Selbstverständlich geht wieder ein Schreiben an das Unternehmen raus (Vielleicht hat sogar einer der Leser den LKW gesichtet und evtl. das Kennzeichen notiert. Dann bitte Informationen an baff-fuehlingen@web.de)

An diesem kleinen Beispiel sieht man jedoch, dass selbst die größten Mühen nichts bringen wenn hinter dem Lenkrad ein hirntoter Zellhaufen sitzt. Das bezieht sich nicht nur auf LKW-Fahrer, sondern auch auf jene Pendler und andere Verkehrsteilnehmer, die die Straße als Ihr persönliches Eigentum betrachten. Wir werden uns wieder stärker um eine intensivere Verkehrsüberwachung bemühen.

Schön, dass der Bußgeldkatalog angepasst wurde. :-)

Wir befinden uns in der Karnevalswoche. Man kann davon ausgehen, dass in den nächsten Tagen nicht nur die üblichen Dumpfbacken sondern in vermehrter Zahl auch alkoholisierte "Verkehrsteilnehmer" Fühlingen unsicher machen werden. Deshalb unsere Bitte an Sie: Passen Sie auf sich auf. Drücken Sie auch öfter mal die Ampel um auf die andere Straßenseite zu wechseln. Damit tun Sie auch dem Mitbürger einen Gefallen, der vielleicht 150 m weiter die Straße überqueren möchte.

Wie Sie nun lesen können, ist die Dummheit hinter dem Steuer eine weit verbreitete Krankheit. Inzwischen hat sie schon die Schäl Sick erreicht (Bericht aus dem Polizeipresse-Portal)
POL-K: 090213-2-K Betrunkener fährt gegen Hauswand
Köln (ots) - Der angetrunkene Fahrer (30) eines Kleintransporters ist heute Nacht (13. Februar) in Köln-Holweide gegen ein Fachwerkhaus gefahren (Fotos unter www.presseportal.de). Er und sein Beifahrer (30) blieben unverletzt - am Haus entstand erheblicher Sachschaden.
Gegen 02.15 Uhr hörte die Bewohnerin des Hauses auf der Wichheimer Straße laute Motorengeräusche, denen ein lautes Krachen folgte. Als sie auf der Straße nach dem Rechten schaute, sah sie, dass ihr Haus an der zur Straße gelegenen Ecke stark beschädigt war. Eine Straßenlaterne, die ursprünglich vor dem Nachbarhaus gestanden hatte, lag in der Einfahrt des Anwesens.

Am Ende eines Trümmerfeldes erblickte die 43-Jährige einen auf die Beifahrerseite gekippten Kleintransporter, aus dem sich die beiden Insassen bereits befreit hatten.

Bei der anschließenden Unfallaufnahme stellten die Polizisten Alkoholgeruch fest. Ein entsprechender Test bei dem Unfallverursacher verlief positiv - 1,0 Promille. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Nach bisherigen Ermittlungen war der 30-Jährige aus Richtung Herler Ring gekommen und etwa 40 Meter vor dem Haus nach rechts auf den unbefestigten Randstreifen der Wichheimer Straße geraten. Trotz Gegenlenkens war es ihm nicht mehr gelungen, den Wagen auf die Fahrbahn zurück zu lenken. Auch eine Vollbremsung hatte die Kollision mit der Hausecke nicht mehr verhindern können. (de)

Bess demnäx.
Fühlingen Alaaf.

Euer BAFF-Team

Sonntag, 15. Februar 2009

Als die BAFF startete, vor dem großen Ziel,

der Einrichtung einer Umgehungsstraße, Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung zu erkämpfen, drehten viele Autofahrer völlig durch.

Kinder? Egal.
Alte Menschen? Egal.
Zebrastreifen? Egal.
Rote Ampeln? Egal.
Feinstaub? Egal.
Lärm? Egal.
Halteverbot auf den Radwegen? Egal.
Durchfahrverbot für LKW? Egal.
Tempo 30? Sch... egal.

Nun schreiten die Baumaßnahmen für die Entschleunigung der Neusser Landstraße mit großen Schritten voran. Die Straßendecke an den entsprechenden Punkten wurde scharfkantig abgefräst.

Und was passiert nun?

Die Pendler fahren mit 30 km/h durch unser Fühlingen. Nicht wegen der Kinder, nicht wegen den Älteren, nicht wegen der Bewohner und auch nicht aus Rücksichtnahme.
Einzig und allein deshalb, um ja keinen Schaden an den Reifen oder am Fahrzeug zu riskieren.
Da kann einem schlecht werden...

Liebe Pendler, es wäre schön, wenn Ihr Menschen mal so gut wie Eure Autos behandeln würdet. Denkt mal drüber nach. Denken? Schafft Ihr schon.

Euer BAFF-Team

Donnerstag, 12. Februar 2009

Ich habe ja nun schon einiges

an Fahrern und Fahrzeugen hier in Fühlingen erleben dürfen: fahrende Schrotthaufen aus den baltischen Staaten, rasende IQ-Zwerge, völlig durchgeknallte LKW-Fahrer, hochaggressive Anzugträger im Firmenwagenn, tropfende Chemielaster und die obligatorischen Verkehrsteilnehmer aus BM.
Heute habe ich jedoch den vorläufigen Höhepunkt erleben dürfen: Eine rote, rollende Abwrackprämie ohne Nummernschilder und das vor 2 Polizeifahrzeugen. Entweder merkte dieser Fahrer nun wirklich gar nix mehr oder er gehörte zu der Fraktion "Ist mir doch egal".

Liebe Fühlinger, die Bauarbeiten kommen richtig gut weiter. Wir freuen uns auf die zukünftige, hoffentlich sicherere, Verkehrssituation.

Euer BAFF-Team

Montag, 9. Februar 2009

100.000.000 EURO

erhält die Stadt Köln aus dem Konjunkturpaket II.

Da muss doch was für Fühlingen drin sein, oder? Das Geld soll explizit für Bildung und Infrastruktur investiert werden. Also, wenn die Umgehungsstraße keine Infrastrukturmaßnahme ist, dann wissen wir es auch nicht mehr.

Passend zur kommenden 5. Jahreszeit fragen wir: Wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht wir, wer dann?

Euer BAFF-Team

Sonntag, 8. Februar 2009

Für alle die den Clip noch nicht gesehen haben

http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=FeP64tv8E5o

Liebe Fühlinger,
achtet bitte auf Eure Fahrzeuge. Beim Abfräsen der Fahrbahn haben die Bauarbeiter ganze Arbeit geleistet. Wir sind mächtig gespannt, wie das den Pendlern morgen gefällt.

Hier ein kostenloser Tip von der BAFF: Autobahn nutzen, dafür ist die nämlich gebaut worden.

Euer BAFF-Team

Freitag, 6. Februar 2009

Das macht ja wirklich keinen Spaß mehr

Liebe Fühlinger,
durch Euer Dorf zu fahren macht wirklich keinen Spaß mehr. Inzwischen krieg' ich meinen 40-Tonner noch nicht mal mehr auf 90 beschleunigt. Überall orangefarbene Männchen, die den Verkehr aufhalten, nur noch Bagger, Barken und Schüppen. Wo soll das denn hinführen? Wenn Ihr so weitermacht, nehme ich in Zukunft die Autobahn.


So oder so ähnlich werden wohl hoffentlich bald die Äußerungen sein. Schaut Euch mal die Baustellen an. Die Jungs kommen richtig gut voran. Die Fahrbahnverengungen werden den Verkehr hoffentlich so beeinflussen, dass es für jeden Pendler besser ist, die nahegelegene Autobahn zu nutzen.

Weitere gute Nachrichten:
TOP 9.2.2
Lkw-Führung Fühlingen
hier: Finanzierung Befestigung Bankette Blumenbergsweg
3748/2008

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Chorweiler empfiehlt dem Verkehrsausschuss wie folgt zu beschließen:
Die Verwaltung wird beauftragt, die Finanzierung der Befestigung der Bankette am Blumenbergsweg sicherzustellen und die erforderlichen Vereinbarungen mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW (LBS) zu treffen. Die Ausführung erfolgt durch den LBS.
Niederschrift über die 35. Sitzung der Bezirksvertretung Chorweiler am 29.01.2009
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich beschlossen gegen die Stimme von Herrn Lierenfeld (CDU)

Interessanterweise hat derselbe Herr Lierenfeld, der uns hier in Fühlingen persönlich jedwede Unterstützung zugesagt hat, gegen diese Empfehlung gestimmt. Egal, als Bürgermeister ja abgewählt.

Wo wir gerade in der Politik sind: Vor 14 Tagen haben wir die Fraktion der Grünen angeschrieben. Bereits im Februar 2007 haben Die Grünen die Offenlegung der Daten zur Feinstaubbelastung im Kölner Norden angefordert. Wir hätten diese Daten auch gerne gesehen. Leider haben Die Grünen bis heute nicht geantwortet. Schade eigentlich.

Euer BAFF - Team

Spendenkonto

Achtung: neues Spenden-Konto der Bürgerinitiative Fühlingen (BAFF) zur Unterstützung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung des Dorfes: Kontonummer: 3440799 Bankleitzahl: 200 411 44 comdirect bank AG

Aktuelle Beitraege

Neue Studie: Analphabetismus...
In diesen Tagen kann man in Fühlingen Studien machen....
Charakterprofil - 9. Apr, 21:44
Neues zur Umgehungsstraße
Nachdem am 28.01.2014 der Verkehrsausschuss der Stadt...
Charakterprofil - 7. Mär, 11:22
Stadt Köln pflanzt Bäume...
https://www.facebook.com/p hoto.php?fbid=758042217547 037&set=gm.736365439729875 &type=1&theater
Charakterprofil - 5. Mär, 16:30
Verkehrsausschuss beschließt...
Der Verkehrsausschuss der Stadt Köln hat in seiner...
Charakterprofil - 26. Feb, 18:36

Kommentare gerne auch an: baff-fuehlingen@web.de

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Es fahren immer noch zu viele LKW durch den Ort !

Raser durch Fühlingen unerwünscht !!!

Parken auf der Neusser Landstraße ist erlaubt !!!

Wer sein Fahrzeug auf den Fahrradweg/Bürgersteig stellt, gefährdet andere Menschen, weil sie gezwungen sind, auf die Straße auszuweichen.

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Penny
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