Samstag, 18. April 2009

Wohin geht der Trend?

Liebe Fühlinger,
das, was bisher an LKW durch NRW, Köln, Fühlingen und durch Ihre Straße donnert ist noch gar nichts zu dem , was uns in Zukunft erwartet:
Quelle: IHK Aachen
Die Güterverkehrsleistung im Binnenverkehr wird sich laut einer Progtrans-Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) bis 2030 gegenüber 2005 von 300 Milliarden Tonnenkilometern auf beinahe 440 Milliarden Tonnenkilometer um 50 Prozent erhöhen. Der grenzüberschreitende Verkehr (Empfang und Versand) wird sich sogar überproportional
gegenüber dem Binnenverkehr entwickeln: hier werden für den Zeitraum 2005 bis 2030 Wachstumsraten von 75 Prozent
prognostiziert
. Noch dramatischer sind die Entwicklungen im Transitverkehr. Hier geht die Studie von einem Wachstum von über 135 Prozent für den gleichen Zeitraum aus.
Der Güterverkehr von und nach Nordrhein-Westfalen (NRW) spielt bundesweit bereits heute eine bedeutende Rolle: jede vierte Tonne (23 Prozent) an Gütern, die über die Straße nach Deutschland gelangt, hat als Zielregion NRW. Ebenfalls beim Versand von Gütern ist NRW im Vergleich mit anderen Bundesländern mit über 25 Prozent der Gesamtausfuhr führend. Allein der Versandverkehr aus NRW in andere Staaten nahm zwischen 2005 und 2006 um 8,8 Prozent zu. Der Güterverkehr verzeichnet enorme Wachstumsraten, insbesondere im grenzüberschreitenden Verkehr. Die zentrale geographische Lage Deutschlands innerhalb
Europas führt in der EU der 27 zudem zu einer Zunahme des Transit- und des Fremdverkehrs.

Na dann: Ärmel hochkrempeln und weiter gegen die LKW-Flut kämpfen. Bald kommt REWE. Holzauge, sei wachsam.

Euer BAFF - Team

Montag, 13. April 2009

Bericht aus dem KStA vom 08.04.2009

Rewe macht Zugeständnisse
Schallmauer soll Bürger schützen


Von Petra Wischgoll, 08.04.09, 15:53h, aktualisiert 08.04.09, 15:56h
Eine eigene Brücke für Radfahrer und Fußgänger wird vom Konzern Rewe in Aussicht gestellt, genauso wie eine Schallmauer. Politiker loben Verhandlungsbereitschaft des Handelsriesen.
Chorweiler - Beim geplanten Bau seines Zentrallagers macht der Lebensmittelkonzern Rewe den Chorweiler Bezirksvertretern umfangreiche Zugeständnisse. So soll eine eigene Brücke für Radfahrer und Fußgänger an jener Stelle des Mohlenwegs gebaut werden, die künftig der Lkw-Anlieferverkehr auf dem Weg zum Lager überqueren muss. Des weiteren werde eine zusätzliche, fünf Meter hohe Schallmauer errichtet. Für die Bepflanzung am Gebäude wolle man heimische Hölzer verwenden, erläuterte ein Rewe-Sprecher dem „Kölner Stadt-Anzeiger“, auch eine umweltfreundliche Fotovoltaikanlage sei vorgesehen.

Um Lärm zu reduzieren, wurde bereits am bestehenden Rewe-Frischezentrum eine Außenstromanlage installiert, aus der sich die Lastwagen-Fahrer auch bei abgestelltem Motor den „Saft“ für ihre Kühlanlage ziehen können. Das gleiche System soll auch am neuen Bau errichtet werden. Die „Lichtemission“, wie es etwas schwammig heißt, wird zudem „so gering wie möglich“ gehalten.

In einem mehrstündigen Gespräch vor ihrer jüngsten Sitzung hatten die Chorweiler Stadtteil-Parlamentarier mit Vertretern des Handelsriesen über das geplante Lager im Kölner Norden diskutiert. Die Lokalpolitiker präsentierten eine Liste mit Forderungen, die sich zum Teil aus einer Bürgerbeteiligung und aus Anregungen der Stadtteilvertreter zusammen setzte. Neben den von Rewe zugestandenen Punkten beinhaltete die Liste unter anderem den Wunsch, dass der Bau des Lagers und der Ausbau der Umgehungsstraße Fühlingen „zeitnah“ geschehen soll.

Auf ihrer Sitzung votierten die Bezirksvertreter denn auch für die Veränderung des Bebauungsplanes und ermöglichten so den neuen Rewe-Bau. Der Beschluss beinhaltetet auch die Liste mit Forderungen. Die Lokalpolitiker zeigten sich überwiegend zufrieden: „Es war ein hervorragendes Gespräch. Die Rewe ist uns sehr entgegen gekommen“, erklärte Bezirksbürgermeister Jürgen Kircher (SPD). Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Cornelie Wittsack-Junge, kommentierte den Verlauf des Gesprächs dagegen vorsichtiger. „Es gibt bestimmte Dinge, die von der Rewe aufgegriffen werden. Aber am Ende wird entscheidend sein, was umgesetzt wird.“

Rund 70 Millionen Euro will der Handelsriese in das neue Lager investieren. Vor Ort sollen rund 600 Arbeitsplätze entstehen. Das 50 000 Quadratmeter große Lager wird gegenüber dem bereits bestehenden, 35 000 Quadratmeter großen Frischezentrum angesiedelt. Es soll 360 Meter lang, 127 Meter tief und 16 Meter hoch sein. Anwohner sehen den Bau mit Skepsis.

In eigener Sache: Nach heftigen Diskussionen und auch heftigem Gegenwind scheinen nun doch alle Fühlinger hinter den Zielen der BAFF zu stehen: Her mit der Umgehungsstraße.

Euer BAFF - Team

Sonntag, 12. April 2009

Frohe Ostern

Liebe Fühlinger,

wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein Fröhliches Osterfest.

Genießen Sie die sonnigen Tage und den lang ersehnten Frühling.

EUER BAFF - Team

Samstag, 21. März 2009

Gefahr durch LKW

Liebe Fühlinger,
immer noch fahren täglich Dutzende LKW gegen jedes Verbot durch Fühlingen. Wissen Sie welches Gefahrenpotential dahinter steckt?

Hier einige Zahlen aus 2007 (Quelle: Bundesamt für Güterfernverkehr)
Kontrollierte LKW: 637.137
Beanstandete Fahrzeuge: 114.110 entspricht 17,9%
Noch schlimmer ist die Statistik im Gefahrgutbereich:
Kontrollierte LKW: 36.170
Beanstandete Fahrzeuge: 5.133
Anzahl der Verstöße: 7.414 entspricht 20,5 Prozent, dabei gab es sage und schreibe 701 Verstöße gegen die Ladungssicherheit.
LKW-Fahrer bleibt weg von hier. Ihr dürft hier nicht fahren und wir wollen Euch auch nicht.

Die Polizeigewerkschaft hat das Problem erkannt:
In Berlin erklärte der DPolG-Bundesvorsitzende Rainer Wendt:
„Die erneute Steigerung der Unfallzahlen insgesamt sind ein eindeutiges Indiz dafür, dass sich an der Verkehrsmoral in Deutschland nichts geändert hat. Es wird gerast, rücksichtslos gedrängelt und hemmungslos gegen Vorschriften verstoßen. LKW-Fahrer und ihre Arbeitgeber sind eine der größten Gefahrenquellen auf deutschen Straßen. Deshalb ist es umso notwendiger, insgesamt einen kontinuierlichen Verfolgungsdruck aufzubauen und aufrechtzuerhalten.

Wir würden es begrüßen, wenn die Polzei ihre Kontrollen wieder intensivieren würde.

Euer BAFF - Team

Samstag, 14. März 2009

Schlagloch-Hotline der Stadt Köln

Aus der Website der Stadt Köln:
Wir kontrollieren regelmäßig das Kölner Straßennetz auf Schäden und versuchen diese möglichst schnell zu beheben. Dieses Netz umfasst allein in Köln circa 2.300 Kilometer.
Schlagloch-Hotline:
Sollten Sie Beeinträchtigungen auf den Kölner Straßen durch Schlaglöcher bemerken, wenden Sie sich bitte an die Hotline 0221 / 221-38141. Dort nehmen wir Ihre Hinweise und Anregungen gerne entgegen.

Sollte Ihr Anruf nicht persönlich entgegen genommen werden, können Sie Ihre Meldung auf einen Anrufbeantworter sprechen, der täglich abgehört wird. Teilen Sie uns daher bitte auf jeden Fall die genaue Stelle mit - damit wir die Straßenschäden auch finden.

Sie können uns außerdem gerne eine E-Mail schicken:
strassen-verkehrstechnik@stadt-koeln.de

Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!

Liebe Fühlinger, auf geht's!

Euer BAFF-Team

Freitag, 13. März 2009

Herzlichen Dank an die Bäckerei Kraus

Nach unserer Kritik am Verhalten einiger unbeirrbarer Verkehrsteilnehmer hat unsere Fühlinger Bäckerei reagiert.
Mit einem großen Kundenstopper wurde die Verkehrsinsel so blockiert, dass sich dahinter niemand mehr auf den Radweg stellen kann. Hierfür unseren aufrichtigen Dank.

Aber, Niemand? Nein, leider nicht so ganz. Es gibt immer noch Autofahrer, die meinen, die Bäckerei Kraus sei ein Drive-In. Die quetschen sich doch tatsächlich zwischen Kundenstopper und Verkehrsinsel, quälen Ihren übergewichtigen Körper in skurriler Haltung aus dem Wagen und watscheln dann in die Bäckerei.

Manchmal fehlen einem einfach die Worte. Daher wünschen wir Euch nur noch ein schönes, sonniges Wochenende.

Euer BAFF - Team

Donnerstag, 12. März 2009

Der LKW-Wahnsinn geht weiter

Trotz Durchfahrverbot, trotz Verkehsinseln und trotz ausreichender Beschriftung donnern wieder Tag für Tag Dutzende von LKW durch Fühlingen. Die Situation verschlechtert sich praktisch stündlich.
Wir fordern mehr Überwachung! Und das werden wir vehement bei den Behörden einfordern.
Aber wir alle müssen mehr tun. Wir sind mündig und haben unsere Rechte. Niemand muss teilnahmslos einem LKW hinterherschauen. Wehrt Euch.
Jeder einzelne kann etwas tun. Auch Du!

Euer BAFF-Team

Mittwoch, 11. März 2009

Dummheit die 2.

Mit unserem letzten Bericht haben wir wohl die Emotionen hochschaukeln lassen. Der eine oder andere Bürger denkt, die BAFF habe die Verkehrsinseln geplant und gebaut. Dem ist nicht so!
Wir haben für die Entschleunigung gekämpft und sie auch erhalten. Planerische Schwächen und/oder bauliche Mängel werden wir aufgreifen, aber wir sind nicht der Verursacher. Um das jedoch auch unmissverständlich klar zu machen: Wir stehen zu dieser Maßnahme und wir halten diese Maßnahme für Erfolg versprechend.

Warum weisen wir jetzt so vehement darauf hin?
Nun, einige Kritiker der BAFF machen die BAFF für Intelligenzdefizite der Autofahrer verantwortlich. Im Klartext: Die BAFF wird dafür verantwortlich gemacht, dass Autofahrer bei Brötchen/Brot kaufen unrechtmäßig sich hinter die Verkehrinsel stellen und dort den Radweg zuparken. Wir bleiben dabei: Autofahrer (mit Kindern!!), die sich so verhalten sind einfach ...... ach, suchen Sie sich etwas Nettes aus.
Wir sind dafür kritisiert worden, dass wir die Dinge beim Namen genannt haben. Vergeben Sie einfach selbst einige Attribute. Wir freuen uns immer wieder über kreative Vorschläge.

Spendenkonto

Achtung: neues Spenden-Konto der Bürgerinitiative Fühlingen (BAFF) zur Unterstützung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung des Dorfes: Kontonummer: 3440799 Bankleitzahl: 200 411 44 comdirect bank AG

Aktuelle Beitraege

Neue Studie: Analphabetismus...
In diesen Tagen kann man in Fühlingen Studien machen....
Charakterprofil - 9. Apr, 21:44
Neues zur Umgehungsstraße
Nachdem am 28.01.2014 der Verkehrsausschuss der Stadt...
Charakterprofil - 7. Mär, 11:22
Stadt Köln pflanzt Bäume...
https://www.facebook.com/p hoto.php?fbid=758042217547 037&set=gm.736365439729875 &type=1&theater
Charakterprofil - 5. Mär, 16:30
Verkehrsausschuss beschließt...
Der Verkehrsausschuss der Stadt Köln hat in seiner...
Charakterprofil - 26. Feb, 18:36

Kommentare gerne auch an: baff-fuehlingen@web.de

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Es fahren immer noch zu viele LKW durch den Ort !

Raser durch Fühlingen unerwünscht !!!

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Wer sein Fahrzeug auf den Fahrradweg/Bürgersteig stellt, gefährdet andere Menschen, weil sie gezwungen sind, auf die Straße auszuweichen.

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